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  PLANETEN
 







Planeten, astronomisch und astrologisch

Transsaturnische Planeten


Sonne
Mond
Merkur
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Chiron
Mondknoten





Planeten, auch Wandelsterne genannt, sind nicht selbstleuchtende Himmelskörper, die - ebenso wie Sonne und Mond - ihren Ort unter den Fixsternen ändern: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn am Anfang als klassische Planeten, später ergänzt durch die "Transsaturner" Uranus Neptun und Pluto sowie die Erde selbst. Die scheinbare Eigenhelligkeit der Planeten ist abhängig von ihrer Stellung zu Sonne und Mond, ihre Farbe von der chemischen Zusammensetzung und der Oberflächenbeschaffenheit sowie von der umgebenden Atmosphäre. Die Rotationsgeschwindigkeit der sogenannten oberen Planeten ist hoch, die der anderen niedrig.

In der Astrologie sind die Planeten wesentlich: Ihre Position im Geburtsmoment wird als fundamentale Größe des Horoskops des Betroffenen erachtet und ist im Tierkreissystem (Orte, Häuser) von erheblichem Einfluss, auch ist die Position der Planeten beziehungsweise die geometrische Betrachtung der Winkelbeziehung respektive Aspekte essentiell. Diese können Sie sich wie die Charaktere in einem Schauspiel vorstellen: z.B. der stürmische Krieger, die verführerische Schönheit oder auch der geschwätzige Nachbar. Alle diese Figuren befinden sich in den Häusern und in den Tierkreiszeichen. Sie haben auch eine Beziehung zu einander, was die enorme Vielfalt der Interpretationen deutlich werden lässt.






Transsaturnische Planeten




Während jahrtausendelang Saturn der äußerste bekannte Planet war, entdeckten die Astronomen in unserer Zeit dank ihrer neuen Möglichkeiten noch weitere Planeten: Uranus, Neptun und Pluto (u.a.). Für die Astrologie bedeutete dies, dass das "Unbekannte", das "Jenseits", das bisher hinter der Sphäre des Saturns lag, nun ins Bewusstsein rückte. Während die Astrologen der alten, konventionell orientierten Schulen mit ihrer Negativ-Positiv-Sichtweise und den Deutungsgefüge der bisherigen sieben klassischen Planeten - nun, durch die neuen Planeten sehr ins Schleudern kamen und eher dazu neigten, den transsaturnischen Planeten "negative" Bedeutungen zu geben (Revolution, Drogengebrauch), entstanden in den letzten Jahrzehnten neuere astrologische Deutungssysteme, die in ihrer Sichtweise den heutigen Prozessen der Transformation des Menschen und seines "Ich" gerecht werden und sich immer konsequenter von der flachen  Negativ-Positiv-Sicht distanzierten. Für diese Schulen spielen die Trans-Saturnier eine bedeutende Rolle. Sie bestimmen die Entwicklungsprozesse des Individuums, in denen es nicht mehr so sehr um individuelle Belange geht, sondern um ein Teilhaben an globalen Entwicklungsprozessen, von deren Gelingen die Zukunft der Menschheit abhängt.







Sonne


Astronomisch


Galaktisch gesehen ist die Sonne ein kleiner Stern am Rande unserer Heimatgalaxis, der Milchstraße. Heliozentrisch gesehen ist sie das Zentrum, um das die Planeten unseres Planetensystems kreisen. Und geozentrisch gesehen bildet die Sonne seit Menschengedenken die Grundlagen der Zeiteinteilung des Jahres und der Einteilung des Himmels. Sie bewegt sich mit relativ einfacher Schleifenbildung und sehr regelmäßig in reinen Kreis- bzw. Tagbögen. Im Zeitraum eines Jahres durchläuft sie ihre Ekliptik, im Verlaufe von 220 Millionen Jahren bewegt sie sich einmal um den Kern des Milchstraßensystems. Die Temperatur der Sonnenoberfläche beträgt etwa 5.700 Grad Celsius, die ihres Kerns wird auf zehn bis sechzehn Millionen Grad geschätzt.


Mythologie

Die Sonne spielt eine wichtige, wenn nicht die Hauptrolle in der Mythologie vieler Völker. Bei den Griechen hieß sie Helios, die Römer nannten sie Sol. Die Ägypter kannten den Leben spendenden Sonnengott Re.



Astrologisch

Seit Urzeiten schon hat der Mensch diesen Himmelskörper als Gottheit, als Lebensquell, als Quelle des Lichts und der Kraft verehrt. Die Sonne ist, astrologisch besehen, weder gut noch böse, hat aber auf andere Planeten die verstärkende Wirkung eines Wohltäters. Die Sonne-Mond-Aspekte z.B. stellen sozusagen die Mondphasen dar. Ein guter Sonne-Mond-Aspekt zeigt z.B. einen ausgeglichenen Menschen. Traditionell gesehen steht die Sonne im Horoskop einer Frau für den Vater und später die Männer, die in ihrem Leben eine Rolle spielen. Im Horoskop eines Mannes fixiert sie seine berufliche Laufbahn und die Art, wie er seinen Verantwortungen gerecht wird und das Zentrum seines "Systems" ist. Die Sonne ist - im Gegensatz zur Grammatik - in astrologischer Symbolik immer männlich. Sie symbolisiert männliche, erzeugende Kraft. Sie regiert das Tierkreiszeichen Löwe und zeichnet sich aus durch Stolz und Selbstbewusstsein bis hin zu Hochmut und Arroganz. Ruhm und Ehre werden angestrebt, Pracht und Luxus werden gesucht. In negativer Ausprägung kann das aber auch in oberflächlichem Narzissmus oder selbstlobender Geschwätzigkeit ausarten. Organisch korrespondiert sie mit dem Stoffwechsel, mit dem Blutkreislauf, dem Herz, dem Hirn und dem Augenlicht. Manche Astrologen schreiben der Sonne die Fähigkeit zu, Geldgeschäfte, und auch Freundschaften günstig zu beeinflussen. Der Talisman, der mit der Sonne korrespondiert, ist ein in Gold gefasster Topas.







Mond





Astronomisch


Im ptolemäischen, geozentrischen System (Erde als Zentrum) ein normaler Planet mit sehr wenigen Schleifenbildungen, so dass die Mondbahn zunächst einmal einfach wirkt. Die vierwöchentlichen Phasen des Mondes bilden seit Anbeginn der Himmelsforschung die Grundlagen des Kalenders. Auch unser Monat beruht noch auf diesem Rhythmus. Die Mondphasen sind abhängig von der jeweiligen Stellung des Mondes zur Sonne, wenn er z.B. von der Erde aus gesehen der Sonne gegenüber steht, sehen wir die voll angestrahlte Seite: Es ist Vollmond. Im heliozentrischen System (Sonne als Zentrum), das die heutige Astronomie benutzt, ist der Mond kein Planet, sondern ein "Trabant". Als Himmelskörper steht er der Erde am nächsten und übt eine sehr große  Massenanziehung auf sie aus, die Ebbe und Flut verursacht. Das Fehlen von Atmosphäre bewirkt auf der Mondoberfläche einen Temperaturunterschied von bis zu 280°C zwischen Tag und Nacht. Nach innen, zum Kern hin, nimmt die Temperatur rapide (1°C pro 60 Zentimeter) zu. Die Beschaffenheit der Oberfläche ist geprägt von endogenen, thermischen Abläufen vulkanischer und magmatischer Art, aber auch von exogenen Prozessen wie Meteoriteneinschlägen. Chemische Untersuchungen von Mondgestein haben aufgezeigt, dass der Mond eine völlig andere Entstehungsgeschichte hat als die Erde - sein Alter wird auf 4,7 Milliarden Jahre geschätzt.


Mythologie

Wie die Sonne spielt auch der Mond in der Mythologie vieler Völker eine überragende Rolle. Bei den Griechen hieß er Selene, bei den Römern Luna, und als unübersehbares nächtliches Licht wurde er in vielen Kulten und Ritualen verehrt.


Astrologisch

Astrologisch gesehen ist der Mond ein Himmelskörper wie die Planeten. Mond und Sonne werden in der Astrologie auch die "Lichter" genannt. Die abendländische Mythologie glaubt, dass der Mond Gemüt und Leidenschaft beherrscht und wesentlichen Einfluss auf den Körper und seine Gesundheit nimmt. Wie dem auch sei, der Mond gilt - anders, als sein grammatisches Geschlecht vermuten lässt - als weiblich. Weiterhin steht dieser Planet mit dem Element Wasser in Zusammenhang, er steht sowohl für das Mütterliche als auch für das Kind. Mit Heilkunde und Zauber wurde der Mond schon immer in Verbindung gebracht. Neben der Sonne ist er auch das mythenträchtigste aller Gestirne. Auch Liebe und Triebe wurden und werden immer wieder im Zusammenhang mit dem Mond genannt, aber auch Phantasie und Rausch. Was wurde nicht schon alles über den Vollmond und seine Wirkung gesagt! (Unter anderem ist das deutsche Wort "Laune" von Luna = Mond abgeleitet). In der astrologischen Terminologie wird der Mond oft als Licht oder auch als Hauptlicht bezeichnet. Von der Bewegung des Mondes durch den Tierkreis hängen das Höher- und Tiefersteigen, die Kulminationshöhe ab. Insgesamt beeinflusst er Essen und Trinken, Kleidung, Reisen, Nachkommenschaft, Heim und Familie, er regiert die Kindheit, die Verdauung und die Periode der Frau. Perlen, Kristalle und Quarze, in Silber gefasst, gelten als Talismane des Mondes.







Merkur





Astronomisch


Merkur ist der innerste Planet im heliozentrischen System, mit stark exzentrischer Umlaufbahn, unter den mit dem Auge sichtbaren Planeten der am schwierigsten zu beobachtende. Merkur bleibt stets in Sonnennähe und wird fast immer von ihr überstrahlt, so dass er nur bei Morgen- und Abendhimmel und in Europa kaum 18 Stunden im Jahr zu sehen ist. Durch seine stete Sonnennähe kann Merkur auch nicht in z.B. einer Opposition oder einem Trigon  zur Sonne stehen (ähnliches gilt für die Venus). Durchschnittlich alle 116 Tage kehrt die Erscheinung des Merkurs zyklisch wieder; dreimal jährlich und zehn bis vierzehn Tage vor der unteren Konjunktion tritt die wenig ausgeprägte Schleifenbildung auf. Das Innere des Merkurs scheint dem der Erde zu gleichen (Eisen und Silikat). Die Oberfläche ist ähnlich der des Mondes. Merkur hat ein schwaches Magnetfeld und liegt in einer dünnen Atmosphäre aus Edelgasen.


Mythologie

In der Mythologie war Merkur (oder Hermes) der Götterbote. Er war zuständig für den Handel, den Austausch von Waren auf dem Markt und die Taschendiebe.


Astrologisch

Merkur wird in Verbindung gebracht mit Erinnerungs-
vermögen und Vorstellungsgabe, mit Redekunst und mit analytischem Verstand. Man stelle sich die Einflüsse dieses Planeten so vor, dass sie in gutem Aspekt mit der Sonne den idealen Poeten oder einen romantischen Minnesänger ergeben würden. Denn Merkur gilt auch als Chamäleon unter den Planeten, er kann eine gute, wandlungsfähige Natur im positiven Sinn bedeuten, aber auch Arglist und Bosheit produzieren. Er kann ein perfektes Gehirn beherrschen, gibt ihm aber zugleich die Note eines herzlosen Verstandes - und einen Charakter, der bisweilen zum Opportunismus neigt. Merkur steht für die Intelligenz, den Verstand, das Nervensystem, die Heilung und die Atmungsorgane, den Handel, den Materialismus und Studium und Forschung. Er bedingt ein starkes und meist visuelles Gedächtnis und lebhafte kreative Phantasie, kombiniert mit intuitiv-instinktiver, umso fesselnderer Rhetorik. Steht er in schlechten Aspekten, so verursacht er Wichtigtuerei und Besserwisserei. In der Magie gilt Merkur als günstiger Planet für magische Unterfangen. Achat, Opal und Quecksilber sind die Talismane Merkurs.







Venus




Astronomisch


Die Venus ist heliozentrisch einer der inneren Planeten und wenn in Konjunktion, dann kaum vierzig Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Ähnlich wie der Merkur hält sie sich - von der Erde aus gesehen - immer in relativer Nähe der Sonne und überstrahlt an Helligkeit andere Planeten um ein Vielfaches. Die Venus kann auch als Morgenstern (im Vorderen Orient auch am Taghimmel) mit bloßem Auge gesehen werden. Die jeweiligen Sternzeiten dauern je etwa neun Monate. Die Schleifenbildung ist minimal, die Oberflächenstruktur unbekannt, da die Venus von ihrer Atmosphäre dicht ummantelt ist, die - wahrscheinlich dreischichtig - stark reflektiert. Venus als unterer Planet kann nie in Opposition zur Sonne und somit auch nie um Mitternacht über dem Horizont stehen.


Mythologie

Venus und ihr griechisches Gegenstück Aphrodite waren unter anderem die Göttinnen der Liebe, der Schönheit und der Anmut.


Astrologisch

Venus steht für Schönheit und Anmut, für die Kunst und die Erotik, für Genuss und Sinnlichkeit, für Verführung und Verliebtheit, für Harmonie und Musik. Venus ist in gewisser Weise das weibliche Gegenstück zu Mars und steht für hingebungsvolle, "passive" Sexualität. Die ersten Jahre des Erwachsenenlebens und der urogenitale Trakt sind von der Venus regiert, aber auch Folgen sinnlicher Freuden werden als ihren Einflüssen obliegend betrachtet. Steht Venus in günstigem Aspekt, so verspricht sie Freude am Leben, Glück im Beruf und in der Liebe. Steht sie unter ungünstigem Aspekt, so stehen ein zügelloses Leben wie auch Einsamkeit und Bitterkeit nach einer gescheiterten Liebesaffäre bevor. Die Venus steht in Korrespondenz mit solchen Tieren, die mit der Göttin der Liebe verbunden sind: Tauben und Eisvögel wie auch mythologische Kreaturen wie Satyrne und Faune. In der Magie wird Venus als Dinge der Liebe und des Geschlechts betreffend angerufen. Heute wird sie, weiblich und glückbringend, als Regentin der Sinnesgenüsse, der Kunst, der Annehmlichkeiten wie auch der Mütterlichkeit gedeutet. Talisman der Venus ist der Smaragd oder ein in Kupfer gefasster Türkis.






Mars




Astronomisch


In etwa zweijährigen Intervallen den Nachthimmel beherrschender Planet, der zur Erde die relativ gesehen, größten Entfernungs- und somit auch die größten Helligkeitsschwankungen aufweist. Die Bahnbewegungen dieses Planeten gelten als die Kompliziertesten. Es wird vermutet, dass es auf dem Mars kein organisches Leben gibt. Seine Oberfläche zeigt eine Morphologie, die sowohl Ähnlichkeiten zu der Erde als auch zu jener der Sonne aufzeigt: ausgetrocknete Flussfelder, Krater, Lavafelder, Vulkane und Sanddünen. Als marstypische Formation gilt der Vulkan Mons Olympus mit einer Höhe von über 20 000 Metern und einem Durchmesser von mindestens sechshundert Kilometern.


Mythologie

Ares war der Gott des Krieges, und zählte zu den obersten zwölf olympischen Gottheiten. Er war der einzige Sohn, den Zeus mit seiner Gemahlin Hera zeugte. Ares ging keine feste Verbindung ein, hatte zwar zahllose Liebschaften, buhlte in der Regel jedoch um Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit.


Astrologisch

Mars ist das männliche Gegenstück zur Venus, der Planet der aktiven Sexualität, des "Testosterons", und auch der Gewalt. In der mittelalterlichen Astrologie steht er für kriegerische Einwirkungen, für Blut und Mord. So verhält er sich auch zu allen Himmelskörpern "negativ", außer zur Venus, dem Planeten der Sinnlichkeit. In gewisser Hinsicht ist der Mars das männliche Gegenstück zur Venus. Traditionell als Malefizplanet, als Übeltäter, gesehen, wird seine Wirkung heute doch etwas positiver gewertet: Er verleiht die Fähigkeit zu gezielter Aktivität und Durchsetzungskraft. Ansonsten bedingt er ein männlich-aggressives Wesen, das einerseits furchtlos, andererseits aber auch anmaßend bis tyrannisch sein kann. So ist Mars unter anderem auch der Herrscher der unkontrollierten und/oder extremen Verhaltensweisen. Weiterhin regiert er: Streit, Konflikte, Feindseligkeiten, Unfälle, Verluste aller Art und gefährliche Reisen. Steht er in einem positiven/günstigen Aspekt, so verhilft Mars zu Mut, Furchtlosigkeit, Unbeugsamkeit und klugem Verhalten. Verhält er aber unter einem negativen/ungünstigen Aspekt, so bedingt er verschärfte Aggressivität bis hin zur Lust an der Schlägerei (bei intellektuelleren Typen: Lust an Zynismus und verbalem Verletzen). Insgesamt regiert Mars eine gewaltige Triebsphäre, die bisweilen zügellose Formen anzunehmen vermag. Als Entsprechung dazu, dass Mars ein rötlich schimmernder Planet ist, gelten rötliche und rote, in Eisen gefasste Steine als Talismane des Mars.









Jupiter




Astronomisch


Dies ist ein alle Sterne in seiner Umgebung überstrahlender, infolge seiner Rotationsgeschwindigkeit stark abgeplatteter Planet mit einem Zyklus der Sichtbarkeit ähnlich dem des Mars und des Saturn. Im heliozentrischen System ist Jupiter ein äußerer Planet und nach der Sonne der massenreichste und größte Körper des Sonnensystems. Sein Äquatordurchmesser beträgt 142 700 Kilometer. Die Oberflächenbeschaffenheit Jupiters ist noch unbekannt. Die Atmosphäre besteht aus Wasser, Eis, Ammoniak, Wasserstoff, Helium und Methan. Er verfügt über ein herausragend starkes Magnetfeld, das verantwortlich ist für die nichtthermische Radiostrahlung.


Mythologie

Bei den Griechen war Zeus (lateinisch Jupiter) der höchste Gott. Er trug u.a. den Beinamen "Blitzeschleuderer". Mit seinen Brüdern Poseidon (lateinisch Neptun), dem Meeresgott, und Hades (lateinisch Pluto), dem Gott des Totenreichs, teilte er sich die Herrschaft über das Universum. 


Astrologisch

Als ein Wohltäter und lebensbeherrschender Königsplanet ist Jupiter (außer Mars) allen Planeten freundlich gesonnen. Er regiert die Entfaltung und Reife des Menschen, reguliert den Blutstrom und die Leberfunktion, steht für Größe und Großzügigkeit, auch für religiöse, spirituelle Hingabe. Traditionell ist Jupiter der Glücksplanet. Die unter Jupiter Geborenen haben in aller Regel sowohl zu Menschen als auch zu Tieren und Pflanzen große Zuneigung und ein gutes Verhältnis. Sie erfreuen sich aller Prachtentfaltung, sowohl weltlicher als auch geistiger Art. Jupiter wird in Verbindung gebracht mit Ordnung, Reichtum, Luxus, Ruhm, Erfolg und Sicherheit. Unter einem guten Aspekt bedeutet er Glauben und Weisheit, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit. Unter einem schlechten Aspekt bringt er Unvorsicht und Unverständnis, Unbesonnenheit und Tyrannei. Mit Jupiter stehen Saphir, Karneol und Amethyst in Verbindung.








 

Saturn




Astronomisch


Saturn ist ein wenig auffälliger, bläulich-milchig schimmernder Planet (bis zur Entdeckung von Uranus der äußerste und nach Jupiter der größte im heliozentrischen System) mit einem Sichtbarkeitszyklus ähnlich dem von Mars und Jupiter. Der synodische Umlauf wird in einer Zeit von 378 Tagen vollzogen. Falls sichtbar, ist Saturn an Helligkeit den hellen Fixsternen vergleichbar. Er hat einen Äquatordurchmesser von 120 800 Kilometern. Mit Jupiter hat Saturn weiterhin gemeinsam, dass sie beide extrem abgeplättet sind und von allen Planeten die geringste Dichte aufzeigen. Auch was die Oberflächenbeschaffenheit und den Planetenkern angeht, sind die beiden beinahe identisch. Der Saturn ist umgeben von einem komplizierten System flacher Kreisringe aus Mikroplanetoiden.


Mythologie

Den beschaulichen, friedlichen Eigenschaften des Kronos entspricht Saturnus, ursprünglich der Gott des Ackerbaus. Er war zudem ein weiser Lehrer, denn er brachte den Menschen die Landwirtschaft und die Errungenschaften der Zivilisation. In Erinnerung an ihn feierten die Römer alljährlich am 17. Dezember die ausgelassenen Saturnalien, Feste, bei denen man einander beschenkte und wie beim heutigen Fasching die Konventionen auf den Kopf gestellt wurden.


Astrologisch

Im Lauf der Jahrhunderte wurde dem Saturn zunehmend nachgesagt, unjugendlich bis jugendfeindlich, machtgierig und herrschsüchtig zu sein; im Mittelalter war man sich gar sicher, es mit dem bei weitem bösesten Planeten zu tun zu haben - vielleicht liegt dies in seiner gigantischen Entfernung von der Erde begründet und daran, dass er über Jahrtausende der äußerste bekannte Planet war und somit die äußerste Sphäre bildete: Die Grenze. Der Saturn regiert, was die Entsprechungen betrifft, das Alter, den Knochenbau und die Haut des Menschen (Grenze). In der Pflanzenwelt herrscht Saturn typischerweise über den Schierling und alle alkaloidhaltigen Nachtschattengewächse, den Mohn und den Fliegenpilz. Astrologisch wird der Saturn, was die psychologischen Prägungen angeht, die er bedingt, als ein Planet erachtet, der Vorsicht, aber auch Verschlossenheit, Nachdenklichkeit sowie auch Schwermut und Starrköpfigkeit bedingt. Steht er ungünstig, ruft der Saturn auch Enttäuschung, Verlust, Unglück und Einsamkeit hervor. Steht er günstig, so kann er absolute Zuverlässigkeit und integre Treue verleihen. Traditionell wird er mit Mineralien und Orten der Ruhe, mit Stätten der Gelehrtheit, aber auch des Okkultismus in Verbindung gebracht. Auch ansonsten gilt die Magie als stark vom Saturn geprägt: Beim Anrufen von Seelen Verstorbener in spiritistischen Sitzungen und beim Anrühren von prophetistischen Salben beruft man sich auf den Saturn. Der Talisman zum Saturn ist Onyx oder Saphir, gefasst in Blei.







Uranus




Astronomisch


Uranus ist der erste Planet jenseits von Saturn, der in der Neuzeit, 1781 während der französischen Revolution entdeckt wurde. Uranus ist etwa viermal so groß wie die Erde und ist mit einem Äquatordurchmesser von über 50 000 Kilometern, der viertgrößte Planet unseres Sonnensystems. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt er knapp 84 Jahre, was auch bedeutet, dass er sich in jedem Tierkreiszeichen ca. sieben Jahre lang aufhält. Wenn man weiß, wo Uranus am Himmel zu suchen ist, kann er sogar mit bloßem Auge gerade noch erkannt werden. Im alten Griechenland war deswegen die Existenz dieses Planeten bereits bekannt, geriet jedoch später wieder in Vergessenheit.
 Die Oberflächenstruktur ist weitgehend unbekannt, ein Ringsystem ist nachgewiesen, jedoch noch nicht weiter erforscht. Im Teleskop als grünlich-bläuliche Scheibe erkennbar. Auffallend ist die gekippte Rotationsachse des Uranus. Vermutlich ist eine vor langer Zeit erfolgte Kollision dafür verantwortlich.


Mythologie

Uranos, der älteste der antiken Himmelsgötter, zeugte mit Gaia zahlreiche Kinder. Von manchen seiner Nachkommen war Uranos jedoch so entsetzt, dass er sie gleich wieder in den Schoß von Gaia zurück stopfte. Daran drohte Gaia zu ersticken. Deshalb animierte sie ihren Sohn Kronos (Saturn), den bedeutendsten unter den Titanen, seinen Vater zu stürzen und mit einer Sichel zu entmannen. Dort, wo Uranos Blut die Erde berührte, entstanden die Erinnyen, Furcht erregende weibliche Rachegöttinnen, die überall erschienen, wo Menschen gegen die naturgegebenen Gesetze verstießen. Manche sind jedoch der Ansicht, dass der mythologische Uranos nicht die zum astrologischen Uranus passende Gestalt ist. Viel besser eigne sich Prometheus, der sich gegen den Göttervater Zeus auflehnte und den Menschen das Feuer brachte.



Astrologisch

Durch die Entdeckung des Uranus änderten sich die bis dahin gültigen Dimensionen des Sonnensystems schlagartig und sprengten das alte Weltbild. Entsprechend symbolisiert Uranus plötzliche Umschwünge und den Vorstoß in eine andere Dimension. 
Entspricht allem Plötzlichen, Unkontrollierbaren, Ideen, den Nerven, Krämpfen (vor allem Wadenkrämpfen), den Unterschenkeln, aber auch Unfällen. Der Geist von Freiheit der durch Erfindungen und Erkenntnis herbeigeführt wird, neue Möglichkeiten die das kollektive Zusammenleben anbelangen. Veränderungen können originell, oder ungewöhnlich schräg ausfallen aber auch launisch, extrem und rebellisch ausarten. Uranus steht im Zusammenhang mit Zynismus, Faschismus, Umstürzlern, Verrückten, Zukunftsforschung, Lebensphilosophie, Organisationen und Verbänden, der Technik, Luftfahrt, abstrakter Kunst und Genialität. In der Natur in Form von Unwettern, Erdbeben und anderen Katastrophen. Ist Uranus gut gestellt: Individualismus, Originalität, Erfindungsgeist und Offenheit. Negative Aspekte sind Intoleranz, Aufsässigkeit, innere Unruhe und Unberechenbarkeit, auch Utopien. Angeblich soll Uranus auf Ehen und Partnerschaften negativ einwirken. Positiv weist Uranus neue Möglichkeiten auf, auch was das Kollektiv angeht. Amazonit, Aquamarin und der blaue Topas stehen mit Uranus in Verbindung.







Neptun





Astronomisch


Neptun ist wie Uranus und Pluto ein trans-
saturnischer Planet, der erst in der
Neuzeit im Jahr 1846 entdeckt wurde. Sein Äquatordurchmesser beträgt etwas weniger als 50 000 Kilometer und ist damit fast so groß wie Uranus.  Für einen siderischen Umlauf um unser Zentralgestirn benötigt er knapp 164 Jahre, was zur Folge hat, dass sich Neptun fast 14 Jahre in einem Tierkreiszeichen aufhält. Beeindruckend ist seine tief blaue Farbe. Umgeben von dichter Atmosphäre liegt die Temperatur auf der Oberfläche bei etwa 170 bis 210 Grad unter Null. Oberflächenstruktur sowie Qualität und Beschaffenheit des Kerns sind weitgehend unbekannt.


Mythologie


Poseidon (lateinisch Neptun) war der Herrscher über die Meere. Er und seine Brüder Zeus und Hades hatten nach der Entmachtung ihres Vaters Kronos das Universum unter sich aufgeteilt. Aufgrund seiner emotionalen Art konnte er sich nie damit abfinden, dass sein Bruder Zeus den Himmel als Machtbereich bekommen hatte. Immer wieder versuchte er mit Hilfe anderer Götter, bisweilen sogar mit Zeus' Gattin Hera, den Göttervater zu stürzen. Letztlich blieben all diese Versuche aber vergebens. Poseidon konnte ausgesprochen mitfühlend und hilfsbereit sein: viele Seeleute rettete er vor dem Ertrinken und schließlich riefen ihn die Menschen auch um Schutz gegen Erdbeben an.
 


Astrologisch


Dem Charakter dieses Planeten entsprechend, ist das typisch Neptunische nur schwer in Worte zu fassen. Neptun wirkt stark psychisch, löst die Grenzen unmerklich, aber nachhaltig auf, so wie Wasser Felsen zersetzen kann. Er steht für die Sehnsucht des Menschen, in etwas Größerem aufzugehen, für Transzendenz, Hypnose, Alkoholismus, schwarzer Magie und Mantik. Neptun werden zugeschrieben: die Füße und die Hypophyse (drittes Auge, Stirnchakra), Schwindel, Schwächegefühl und nicht diagnostizierbare Krankheiten, die mysteriös und schleichend verlaufen.
Psychisch Abgrenzungsschwierigkeiten und Realitätsflucht, ersehnt das Paradies, doch das Gefühl der All-Einheit währt nur Augenblicke, denn die Verwirklichung der Sehnsucht nach Gemeinschaft und dem Eins-Sein setzt voraus, die eigenen Interessen hinten anzustellen und zu erkennen, dass alle Menschen Teil des Kosmos sind. Er entspricht der Chemie, Medizin, Poesie, Kunst, Religion und der All-Liebe. In der Natur Nebelfelder, den Meereswellen und allem wässrigen. Ist Neptun günstig gestellt: Phantasie, künstlerisch, kreativ und emphatisch. Negativ: Unkonzentriertheit, Chaos, Verwirrung, Lüge, Arglist, Falschheit und Ungewissheit, unter Umständen auch ein Hang zu Drogen und Giften. Neptun ist die wahre Spiritualität und das Symbol für Inspiration. Amethyst, Flourit und Opal sind die Talismane.


 




Pluto





Astronomisch


Erst im Jahr 1930 entdeckt, als Diktatoren wie Hitler und Mussolini aufkamen, galt Pluto lange Zeit als der am weitesten von der Sonne entfernte Planet. Zunächst als Planet X bezeichnet, bis ein elfjähriges Mädchen aus Oxford den Namen Pluto vorschlug, der dann übernommen wurde. Der Äquatordurchmesser Plutos beträgt nur 2 300 Kilometer, weshalb er im Jahr 2006 von der Int. Astronomischen Union zum Zwergplanet abgestuft wurde. Der astrologischen Bedeutung Plutos tut dies derweil keinen Abbruch. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt Pluto 248 Jahre, wobei seine Bahn gegenüber denjenigen der anderen Planeten stark geneigt ist.
 Nur teleskopisch als gelblich verschwimmender Punkt zu erkennen und sehr schwer zu studieren, was Kenngrößen und physikalische Eigenschaften betrifft - über Oberflächenbeschaffenheit, Qualität des Kerns und Temperaturen ist so gut wie nichts bekannt. Wegen seiner recht exzentrischen Bahn braucht er zum Durchlaufen der einzelnen Tierkreiszeichen auch unterschiedlich lange, zwischen elf und 31 Jahre.


Mythologie


Hades (lateinisch Pluto) war der Herrscher des gefürchteten Totenreichs, denn Hades Welt war ein Reich ohne Wiederkehr. Das Erschreckende von Hades wurde in späterer Zeit dadurch abgemildert, dass er mit Pluton, dem Gotte des Reichtums gleichgesetzt wurde.



Astrologisch


Pluto berührt äußerst beängstigende Ebenen im Menschen und hat Bezug zu tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Er ist Symbol für Überwindung, Aufklärung und Transformation. Große Intensität und Urgewalten können durch ihn freisetzt werden.
Pluto steht in Verbindung mit Sexualorganen, Dick- und Mastdarm, Krebs- und Viuserkrankungen, ferner auch Antibiotika. Er steht für die Krankheit des Krebs und die diesen bekämpfenden (Röntgen-)Strahlen und Viruserkrankungen. Die Entsprechung Plutos im psychischen Sinne sind Macht und Ohnmacht, Abhängigkeit, Besessenheit, schwere Krisen die zur Überwindung tiefgreifende Wandlungen und Kräfte freisetzen können. Gewaltverbrechen, Müllendlager, Bordelle, Sexualforschung, Wissenschaft, Psychiatrie, Bestattung, Massenprozesse und Okkultismus. Prodelnde Vulkane, Gosse, Atomenergie, Strahlung und tödliche Gifte. Bei guter Stellung Plutos: Regenerationsfähigkeit, dringt zum Kern einer Sache vor, kann heilen und viel erreichen. Negativ: Dominanz, Neigung zur Gewalt und Machtmissbrauch. Loslassen können, Läuterung erleben, um dann wie neugeboren wieder aufzustehen, das sind die Aufgaben, die Pluto stellt. Transformation, Paradigmenwechsel, mit einer Umwandlung des Ich-Bewußtseins und den damit verbundenen Nöten, mit Not-Wendigkeiten und Wendepunkten. Als Planet des Neubeginns, der Phönix aus der Asche. Carneol, Hämatit, Roter Turmalin, Silber und Eisen stehen mit Pluto in Verbindung.


 





Chiron




Astronomisch


Kleinplanet der 1977 als erster der Kentaurenfamilie entdeckt wurde und sich zwischen der Saturn- und Uranusbahn bewegt. Für einen siderischen Umlauf auf einer stark elliptischen, exzentrischen Bahn benötigt Chiron 50,2 Jahre. Seine Verweildauer in den Tierkreiszeichen ist sehr unterschiedlich. So bleibt er beispielsweise sieben bis acht Jahre in den Fischen und im Widder, da weit von der Sonne. Dagegen verweilt er nur etwa anderthalb bis zwei Jahre in der Jungfrau und in der Waage, da nahe der Sonne.



Mythologie


Der Sohn des Kronos, der sich einer Nymphe als Hengst angenähert hat, wurde nach seiner Geburt verstoßen, weil er den Oberkörper eines Menschen und einen Pferdeleib besaß. Daraufhin wurde er von dem Sonnengott Apollon und der Mondgöttin Artemis erzogen. Er zeichnete sich aus durch seine Weisheit und seine heilerischen Fähigkeiten. So wurde der Hässliche schließlich zum Lehrer vieler Götter und Helden, denen er die Heilkunst und die Kriegskunst beibrachte, aber auch die Weissagung, die Jagd und die Musik. Obwohl Chiron anderen helfen konnte, blieb ihm selbst die Heilung versagt, nach dem er versehentlich von einem Giftpfeil getroffen wurde. Die Wunde führte zu schrecklichen Qualen, denn das Gift wirkte, konnte ihn als Göttersohn aber nicht töten. So beschloss Chiron sich selbst, an Stelle eines anderen dem Hades zu opfern. Das erweckte die Gnade des Zeus und Chiron durfte in den Götterhimmel aufsteigen.



Astrologisch

Chiron zeigt uns wo wir verwundbar sind, aber  auch die größte Chance haben auf Heilung, durch Annehmen des Mangels. Steht in Verbindung mit der Ambivalenz von geistiger Größe und körperlicher Unvollkommenheit, dem Heilen und der Schwierigkeit der Selbstheilung, sowie von Opfer und Erlösung. Chiron konfrontiert uns mit Schmerz, zeigt die weniger schönen Anteile im Menschen, symbolisiert aber gleichzeitig deren Akzeptanz und Annahme im Leben und steht damit für geistiges Wachstum. Mit Chiron stehen der Saphir, der Sodalith und der Smaragd in Verbindung.

 

 

 

 



Mondknoten




Astronomisch


Aufsteigender (auch nördlicher MK oder Rahu genannt) und absteigender (südlicher) Mondknoten - auch Ketu genannt, sind die Schnittpunkte zwischen der (scheinbaren) Bahn der Sonne, der Ekliptik, und der Bahn des Mondes um die Erde. Die beiden Schnittpunkte liegen einander genau gegenüber und bilden somit eine Achse, die Mondknotenachse. Die Mondknoten wandern rückwärts durch den Tier- und Häuserkreis, mit einer Umlaufzeit von 18 Jahren und 7 Monaten. Während der sog. mittlere Mondknoten als Mittelwert, seine Laufrichtung beibehält, ändert der sog. wahre Mondknoten seine Laufrichtung ständig. Da aber beide Werte nie mehr als 1,5 Grad voneinander abweichen, ist es fast unerheblich, welchen Wert man zu Rate zieht. Ältere bis heute gebräuchliche Bezeichnungen sind "Drachenkopf" für den aufsteigenden und "Drachenschwanz" für den absteigenden Mondknoten. Dies ist eine bildhafte Vorstellung in Anlehnung an die Tatsache, dass Neu- und Vollmonde nahe der Mondknotenachse eine Sonnen- bzw. Mondfinsternis zur Folge Haben. Dabei würden Sonne bzw. Mond von einem Drachen verschlungen.


Astrologisch
Die Begegnung zweier Pole, vereinigt symbolisch Sonne und Mond. Der absteigende Mondknoten repräsentiert die Vergangenheit, der aufsteigende die Zukunft. Daher hat der aufsteigende Mondknoten auch Bedeutung für "Verbindungen" bzw. partnerschaftliche Entwicklungsaufgaben. Günstige Aspekte sind die Eintrittskarte, um Neuland zu erkunden. Negativ aspektiert schwer zu handhaben, da oft als defizitär erlebt. Es müssen neue Ausdrucksformen im Umgang mit diesen Schwächen gefunden werden. Der Komplex des absteigenden Mondknotens ist unbewusst, der des aufsteigenden bewusst. Bei der karmischen Horoskopdeutung wird der Mondknotenachse viel Gewicht beigemessen, denn sie beschreibt die Lebensaufgabe und kann den Weg aufzeigen, der in diesem Leben vorgesehen ist. Vor allem geht es aber darum herauszuarbeiten, welche Aufgaben dem Menschen in diesem Leben gestellt werden und wie er – statt zwanghaft an alten Mustern festzuhalten – in die neue Lebensaufgabe hineinwachsen kann. Dazu müssen die alten Verhaltensweisen transformiert werden.










 

 

 
 
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