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  BIOGRAFIE - DIE ARBEIT ALS ASTROLOGE
 


Über mich

Astronomie und Astrologie

Achillesferse Tierkreis

Astrologie und Schule

Was ist denn nun Astrologie?

Es kommt auf die Minute an


Deutung



 

Die Arbeit als Astrologe





Astronomie und Astrologie

  • Die Astrologen arbeiten mit den falschen Sternbildern
(Präzession, tropischer Tierkreis)
In der westlichen Astrologie wird aber in der Regel mit dem tropischen Tierkreis gearbeitet, bei dem der Frühlingspunkt auf null Grad Widder liegt und nicht wie er sich im siderischen Tierkreis, nach 4000 Jahren, auf 4 Grad Fische verschoben hat.

 

  •  An den Astrologen sei die wesentliche neuzeitliche Erkenntnis, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, offensichtlich spurlos vorübergegangen ("geozentrisches Weltbild").


Die Astronomie stellte schnell fest, dass sich die Sonne als ein Fixstern – kaum, und wenn, mit dem gesamten Himmel bewegt, das heißt: Die Erde bewegt sich um die Sonne.
Die Astrologie geht dagegen von dem Standpunkt des Schauens aus, und sagt, von der Erde betrachtet sieht es aus, als wenn sich die Sonne um die Erde bewege.
Finsternisse galten schon in früherer Zeit, als sichere Himmelszeichen und so wurden diese beiden rein rechnerischen Punkte als Achse sehr wichtig. Man kann sagen: Die Astronomie rechnet die Punkte aus, die Astrologie deutet sie. Dies gilt für alle astrologischen Faktoren.



Achillesferse Tierkreis

Vor Jahrzehnten begann man bei den Tierkreisabschnitten.
Doch der Tierkreis ist wahrlich die Achillesferse der Astrologie!
Dass sie heute so umstritten ist, dass oft sogar Verbote gefordert werden, verdankt sie dem Tierkreis. 

Und schuld daran sind die Astrologen selbst: 
Man wollte neben Sonne und Mond auch die Finsternisse messen und kam so zur Ekliptik.
Da damals das Bilddenken überwog, suchte man nach zwölf entsprechenden Namen von in der Nähe stehenden Fixsternengruppen, die alle als Bilder gesehen wurden!
Aus der Ekliptik wurde der Zodiac, nach dem griechischen Wort Zodion, was "kleines Bild" bedeutet.
Und nun begann das mehrfache Unglück.
Weil sieben der zwölf Sterngruppen nach Tieren benannt waren, nannte man den soliden Messkreis Tierkreis!
Damit war jeder Banalität Tür und Tor geöffnet.
Und noch ein gravierender Fehler wurde begangen:
Die Alten hatten die Namen des Messkreises nach den am Himmel gesehenen und in der Nähe stehenden Sternbilder gewählt.
Damit war die Verwechslungsgefahr zwischen Sternbildern und Sternzeichen vorprogrammiert.
Noch heute werden Zeichen und Bilder gleichgesetzt.
Jeder Angriff auf die Astrologie beginnt damit, dass vorgetragen wird:
"Die Sternbilder stehen nicht mehr da, wo sie einst standen, als die Namen geprägt wurden. Folglich ist die Astrologie falsch."
Als ob in der Astrologie je von Einflüssen der Sternbilder gesprochen worden wäre.
Zeichen und Bilder haben sich nie gedeckt!
Die Namen der Tierkreisabschnitte waren geborgte Namen, Patennamen.
Die Einteilung der Ekliptik erfolgt in genau 12 mal 30 Grad, weil dies dem Verhältnis Sonne und Mond am nächsten entspricht.
Die Sternbilder jedoch sind verschieden groß.

Der Missbrauch des Tierkreis geht noch weiter:
Weil man schnell zu Ergebnissen kommen wollte, banalisierte man.
Man erhob den Tierkreis zum Charakterbildner.
Sicher, es wurde beobachtet, dass sich die Natur im Laufe eines Jahres nicht unbeträchtlich verändert.
Der Tierkreis vereinfachte und banalisierte.
Der Mensch blieb auf der Strecke und mit Recht wurden die Astrologen ausgelacht und abgelehnt.
Dabei hatten die Astrologen alles nur äußerlich gesehen.
Der Baum trägt zwar im Laufe des Jahres verschiedene Kleider, aber er bleibt immer ein Baum.
Die Tierkreisastrologen sagen: "Stiere sind stur."
Als wenn es keine sturen Fische oder Krebse gäbe!

Aber was dann?
Der Tierkreis ist nichts als eine mechanische Einteilung der Erdbahn, die auch als scheinbare Sonnenbahn bezeichnet wird.
Der Tierkreis hält verschiedene Kleider oder Färbungen bereit, aber er prägt keinen Charakter.
Der Tierkreis ist ein Messkreis – nicht mehr und nicht weniger.
Die Entwicklung ist der Sinn unseres Lebens.
Daher wandelt sich alles, auch die Astrologie.
Die Tradition erhalten und trotzdem das Neue aufnehmen und in die Tradition einbinden.
Ohne Erhalt der Tradition, gibt es keinen echten Fortschritt.
Fortschritt wächst aus der Tradition heraus.
Die Erfahrungen zeigten, dass manches besser, klarer dargebracht werden kann und dass manche frühere Annahmen heute revidiert werden müssen.
Heute stehen die Planeten im Mittelpunkt und nicht mehr die Tierkreiszeichen.



Astrologie und Schule

Es gibt keine astrologische Schule, die alleingültigen Gesetzen nachgeht oder sie anbieten kann.
Gerade in der Astrologie muss jeder seinen ihm entsprechenden Weg wählen.
Mit der Zeit merkt der angefangene oder fortgeschrittene Astrologe, ob er auf dem richtigen Weg ist.



Was ist denn nun Astrologie?

Astrologie ist kein Humbug, sondern Menschenkunde bester Art.
Durch die über ein Horoskop gewonnenen Erkenntnisse, kann ein Mensch wieder zu seiner Mitte, zu einer Einheit hingeführt werden. 
Astrologie kann zu einer allgemeinen Toleranz verhelfen, eben weil erkannt wird, dass jedes Horoskop eine ganz einmalige und persönliche Visitenkarte darstellt. 
Astrologie, wie wir sie verstehen, führt zu Erkenntnissen, mit denen dann die kommenden Ereignisse gemeistert werden können.
Astrologie erweitert den Horizont, weil in ihr das Wissen von jahrtausendalten Erfahrungen lebt und weil hier zusätzlich die Einsichten großer Köpfe und Geister immer wieder mit eingearbeitet wurden.
Astrologie zeigt auf, wie sehr der Mensch im Kosmos eingebunden ist.
Astrologie lässt größere Zusammenhänge erkennen.
Hier gelten keine Rassen, Parteien oder Dogmen. 
Hier steht der individuelle Mensch im Mittelpunkt – jedoch eingebunden im Kosmos.



Es kommt auf die Minute an

Das Wort Horoskop leitet sich von zwei Wörtern ab: 
Einmal vom Wort "Hora" (griechisch) gleich Stunde und vom griechischen Wort "skeptomai" gleich schauen.
Horoskop heißt daher "auf die Stunde schauen".
Wir benötigen also für die Erstellung eines Horoskops, das auch Radix (gleich Wurzel) oder einfach Geburtsbild genannt wird, die möglichst minutengenaue Geburtszeit.
Zumindest sollte diese Zeit auf fünf Minuten Differenz begrenzt bleiben.
Um jedoch den Beobachtungspunkt der Erde zu erkunden, ist der genaue Geburtsort notwendig.
Über dessen Breiten- und Längengrad lässt sich der Punkt der Erde festlegen, von dem aus der Himmel betrachtet wird.
Warum die minutengenaue Uhrzeit?
Weil der Himmel immer in Bewegung ist.
Die Datenaufnahme dauert nur wenige Minuten und der Computer errechnet in Sekundenschnelle.



Die Deutung beruht auf 5 Säulen

 

-          zuerst betrachten wir uns die Planeten als
      Symbole für unsere Kräfte und Eigenschaften.

-          Dann wird danach geschaut, in welchem Kleid
      oder in welcher Färbung die Planeten zusammen
      mit der Stellung auf der Ekliptik auftreten.

-          Wir sehen in welchen Interessensgebieten
      dieses Planeten stehen.

-          wir registrieren, welche Planeten einander
       – und wenn wie – anschauen.
 

-          Die rechnerischen Punkte werden
      als Wegweiser benutzt.

 



Die Symbole unserer Kräfte im Horoskop

 

-          Sonne: Die Kraft des Bewusstseins

-          Mond: Die Kraft der Seele

-          Merkur: Die Kraft des Denkens

-          Venus: Die Kraft der Gefühle

-          Mars: Die Kraft des Antriebs

-          Jupiter: Die Kraft der Sinnentfaltung

-          Saturn: Die Kraft des Bewahrens

-          Uranus: Die Kraft des Neuen

-          Neptun: Die Kraft des Instinktes

-          Pluto: Die Kraft der Machtansprüche

 

 

 

-          Widder: Kinder des Mars

-          Stier: Kinder der Venus als Morgenstern

-          Zwillinge: Kinder des Merkur als Morgenstern

-          Krebs: Kinder des Mondes

-          Löwe: Kinder der Sonne

-          Jungfrau: Kinder des Merkur als Abendstern

-          Waage: Kinder der Venus als Abendstern

-          Skorpion: Kinder des Pluto

-          Schütze: Kinder des Jupiter

-          Steinbock: Kinder des Saturn

-          Wassermann: Kinder des Uranus

-          Fische: Kinder des Neptun

 

 

Interessensgebiete


Haus 1 Lebenseinstellung, persönlich, Innen-Ich
Haus 2 Vermögen, stofflich, Innen-Ich
Haus 3 Alltag, geistig, Innen-Ich

Haus 4 Heimat, seelisch, Innen-Du
Haus 5 Kreativität, persönlich, Innen-Du
Haus 6 Dien-Bereitschaft, stofflich, Innen-Du

Haus 7 Echo, geistig, Außen-Du
Haus 8 Grenzfragen, seelisch, Außen-Du
Haus 9 Horizonterweiterung, persönlich, Außen-Du

Haus 10 Außenweltstellung, stofflich, Außen-Ich
Haus 11 Sozialstellung, geistig, Außen-Ich
Haus 12 Bilanz, seelisch, Außen-Ich



Aspektfolge

Konjunktion 0 Grad – Aspektführer Merkur

Sextil 60 Grad – Aspektführer Venus

Quadrat 90 Grad – Aspektführer Mars

Trigon 120 Grad – Aspektführer Jupiter

Opposition 180 Grad – Aspektführer Saturn



Die rechnerischen Punkte

Der Aszendent: Der Willens-Wegweiser

Der Deszendent: Der Du-Wegweiser

Das Medium Coeli (Himmelsmitte): Der Ziel-Wegweiser

Das Imum Coeli (Himmelstiefe): Der Herkunfts-Wegweiser

Der aufsteigende Mondknoten: Interessensspähre, Entfaltungswunsch

Der absteigender Mondknoten: Verankerung, Wurzeln

 

 

 

 

 

 

 
 
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