Das neue Zeitalter
Die Bezeichnung New Age (engl. "Neues Zeitalter") kam, so weit bekannt, erstmals im 19. Jahrhundert auf.
Verbreitung fand New Age jedoch erst, durch die theosophischen Schriften von Alice Bailey, und allgemein bekannt wurde es schließlich, um 1970 im Umfeld der kalifornischen Protestbewegung. In diesem Zusammenhang war New Age zunächst synonym mit Wassermannzeitalter.
Doch die damit verbundenen astrologischen Vorstellungen, traten sehr schnell in den Hintergrund. Stattdessen wurde die Bezeichnung New Age dann sehr frei verwendet.
Auch von einer New-Age-Bewegung war
bis Ende des 20. Jahrhunderts die Rede, was aus Sicht der Soziologie als besonders problematisch gesehen wurde.
Wenn wir uns aber wieder der astrologischen Vorstellung von New Age zuwenden, dem Wassermannzeitalter, dann können wir heute auch besser verstehen, dass die Zeit, bis vor ein paar Jahrzehnten, vielleicht auch noch bis vor wenigen Jahren, nicht reif war. Was auch bestätigen würde, dass wir uns immer noch in einer Übergangsphase befinden, in der beide Zeitalter sind, Fische und Wassermann.
Das eine geht, das andere kommt.
New Age ist heute aktueller denn je: Das Kardinale Klimax - mit dessen Höhepunkt von 2008-2017 (noch nicht ganz zu Ende, denn Uranus und Pluto befinden sich noch ein paar Jahre, bis 2019 bzw. 2024 in kardinalen Zeichen), war wie eine Offenbarung.
Diese Zeit hat eine Ereignisdichte vorzuweisen und stellte die Weltordnung auf eine schwere Probe.
Doch wenn wir eine ehrliche Bilanz ziehen würden, dann könnte man viele der Probleme (die gesellschaftlichen Herausforderungen) des kardinalen Klimax, durchaus als vorprogrammiert bezeichnen:
Es ist 5 vor 12 und rette sich wer kann!
Was kann geschehen? Was wird geschehen? Und was sollte besser nicht geschehen?
Viele haben die Schockstarre bereits überwinden können und wir erleben sogar, eine beschleunigte Produktivität an Maßnahmen, die ergriffen werden. Die Sicherheit wird dabei häufig an erster Stelle genannt.
Vieles vollzieht sich im Äußeren, also offensichtlich. Aber auch im Inneren, also geistig, sind Entwicklungen zu verzeichnen.
Auffallend viele Debatten zum Thema Religion und Religionsfreiheit werden geführt: nicht etwa, weil es uns so gut gefällt, schon viel eher gezwungener maßen.
Fragen wie:
Wo ist Gott heute?
Auf welcher Seite steht Gott? Auf Seiten der Christen, der Juden, der Muslime oder der von Islamisten?
Jeder kann doch glauben was er will, doch nun auf einmal nicht mehr?
Ist die Religionsfreiheit in Gefahr?
Oder ist Religion die Gefahr?
Brauchen wir eine neue Religion?
Oder besser mehr denken statt glauben?
Wissenschaft oder Religion? – oder beides – wer hat Recht?
Doch es werden auch noch andere Debatten geführt:
Z.B. die Technik der Zukunft und wer trägt die Verantwortung?
Oder wird die Technik am Ende gar die Führung übernehmen?
Die zunehmende Technisierung mit weltweiter Vernetzung sowie das zunehmende Interesse an der individuellen Entfaltungsfreiheit des Menschen und damit verbundene gesellschaftliche Wandlungsprozesse, lassen also vermuten, dass der Einfluss der Wassermann-Epoche zugenommen hat und das Fischezeitalter, welches geprägt war, von Glaubensdingen, Fanatismus und ausgeprägtem Opferbewusstsein, abgelöst wird. Wir befinden uns in dieser Übergangsphase und vielleicht brauchen wir diesen Zeitraum, um wichtige Dinge zu hinterfragen, wie den moralischen Standpunkt in der Technik, wie weit Technik gehen darf und wo die Freiheitsrechte des Einzelnen in Gefahr sind.
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