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  AKTUELLES 2008 - 2017 DAS URANUS-PLUTO-QUADRAT (KARDINALE KLIMAX)
 


Kardinale Klimax April 2014






Das Uranus-Pluto-Quadrat





 


Bereits 1993 hat der amerikanische Astrologe Raymond Merriman mit seinem Buch "Voraussagen für 1994" erstmalig auf die ungewöhnliche Konstellation aufmerksam gemacht, die er als  "Kardinale Klimax" betitelte. Damit ist der Eintritt von Pluto, Uranus, Saturn und aufsteigendem Mondknoten kurz nacheinander in kardinale Tierkreiszeichen, ab dem Jahr 2008 gemeint, wobei die drei Planeten sich 2010 zu einem stark wirkenden T-Quadrat in kardinalen Zeichen konfigurieren, an dem auch Mars und Jupiter beteiligt sind. Innerhalb der Jahre von 2008 bis 2016 und 2020 bilden diese drei Planeten auch untereinander Spannungsaspekte: zuerst 2008 – 2010 eine Saturn/Uranus-Opposition, dann 2012 – 2016 und 2020 ein Uranus/Pluto-Quadrat.
 

In seinem Artikel unternimmt der Autor eine astrologische Reise durch die kommenden Monate und Jahre und schildert, was für Auswirkungen die einzelnen grossen Konstellationen auf die Entwicklung der Menschheit haben könnten. Er macht dabei auch auf das Grosse Quadrat im kardinalen Kreuz vom April 2014 aufmerksam, das auf 13 Grad stattfindet – also auf einem kritischen Grad, was eine dramatische Entwicklung in der Geschichte dieses Jahrzehnts anzeigen könnte.   

Ja sogar extrem/radikal revolutionäre Haltungen und Handlungen sowie Naturkatastrophen sind durch Uranus-Pluto-Quadratur angezeigt, vor denen wir, die Menschheit - insbesondere die zivile Welt und deren Errungenschaften in ihrer Gesamtheit bedroht werden können. 

Tatsächlich sahen wir uns mit der Weltwirtschaftskrise seit 2008 konfrontiert, zudem Staatsverschulden was zur Folge, die Angst vor hoher Bürgschaften und Geldentwertung schürt. Die Bankenkrise 2008, die Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011, immer neue Herausforderungen in der Energiewende, Abhörskandale und Vertrauenskrisen in der Politik, die Griechenlandkrise, Eu-Austrittsmandate, der Kampf gegen den IS, der Syrienkonflikt, Flüchtlingsströme nach Europa, eine nicht enden wollende Serie von Anschlägen an öffentlichen Plätzen 2016 und 2017 auch in Deutschland und der EU, sowie eine weltweite Virus-Pandemie, zwingt die Staatengemeinschaften, sämtliche Sicherheitsvorkehrungen auszuweiten.


Was folgt noch daraus?
Will man es noch etwas weiter fassen, sollten wir vielleicht oder ganz bestimmt sogar, unsere moderne Mediennutzung etwas genauer beleuchten.
Glauben wir wirklich wir wären autonom? Wir lesen die Nachrichten wann wir möchten oder surfen im Internet wann wir möchten? Ich glaube das können wir getrost vergessen und unsere Selbstbestimmung wird sogar immer noch weiter bedroht.

Nun könnte man ja sagen: Doch natürlich, alle Entscheidungen die wir treffen, treffen wir selbst, als wären wir gerade draußen irgendwo in der Landschaft unterwegs und sehen da eine Weggabelung vor uns liegen und wir entscheiden uns selbst ganz willentlich und frei, diesen Weg zu gehen. Und genauso funktioniert es doch auch, wenn wir beispielsweise unseren Urlaub im Internet buchen. Den buchen wir doch auch selbst, weil es unsere eigene Entscheidung ist – oder etwa nicht? Da könnte schon ein ganz wesentlicher Unterschied darin bestehen, dass in dem Fall unbedingt jemand anderes sein muss, der will, dass wir uns für genau dieses Angebot entscheiden, das uns da vorgeschlagen wird. Da sind Filterbuttons, die je nach Präferenz schon vorgefiltert werden. Wir suchen im Internet nach irgendwelchen Produkten und allein schon diese Tatsache, ruft bereits ein Missverständnis hervor, da wir selbst ja das eigentliche Produkt sind, mit all unseren Eigenschaften, liefern wir fortwährend Details über uns als Produkt. So werden ganze Profile aus einer Unsumme von Daten zusammengestellt und dementsprechend, wird uns das entsprechende Angebot serviert. Aber was verbirgt sich dahinter? Dahinter stecken Unternehmen, die versuchen an diese Daten zu kommen, um sie werblich nutzen zu können. Und man könnte sogar bereits die These wagen: Dieses System ist bereits totalitär.

Haben wir uns doch lange Zeit zu gute halten können, dass es für uns einen privaten Bereich gibt, in dem niemand hineinkommt, es sei denn, wir lassen ihn rein. Dieser private Bereich, ist im Begriff zu verschwinden. Denn diese Informationen, was wir als nächstes tun möchten, welche Bücher wir lesen, mit wem wir uns verabreden und treffen, sämtliche Kontaktdaten und Arbeitgeber, war bis vor zwanzig Jahren, außer dem näheren Freundeskreis, niemanden bekannt. Wenn die Datensummen verknüpfbar werden, werden sie auch verknüpft, weil es der regulierenden Gesetzmäßigkeit entspricht. Das führt dann dazu, dass andere über uns mehr wissen, als wir über uns selbst. Und trotzdem wähnen wir uns immer noch, innerhalb von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu leben und es gibt auch scheinbar, keinen klaren und eindeutigen Systemwechsel. Aber wenn das Private komplett verschwindet, wird es gleichsam zum Öffentlichen und wir verfügen dann auch nicht mehr über die Unverletzlichkeit unserer Person und unserer Wohnung. Damit wird das höchste Gut unserer Verfassung radikal in Frage gestellt. Der große Trend unserer Zukunft ist es, alles miteinander zu vernetzen. Das führt dann automatisch dazu, dass wir persönlich gar nicht mehr gefragt werden, sondern es wird einfach nach Präferenzlage entschieden. Die Menschen müssen dann nicht mehr selbst entscheiden, beispielsweise welches Produkt sie kaufen, sondern es wird bereits automatisch geliefert. Egal was wir auch tun werden, ob wir telefonieren, schreiben oder mit dem Auto fahren, alles wird gescannt und dokumentiert. Und auch die jetzige Krise, verdeutlicht umso mehr, dass die Zeit drängt und wir nicht mehr viele Möglichkeiten bekommen werden, uns dem zu entziehen, indem wir vielleicht sagen könnten, dass wir heute gar nichts konsumieren möchten, als eine freie und individuelle Entscheidung. Das heißt, weil es technisch möglich ist, wird es auch sehr wahrscheinlich Realität werden und es schleicht sich förmlich in unsere Lebenswelt ein, wenn es sein muss, tarnt es sich auch als Virus. So wächst etwa die Sorge um eine Beschränkung der Pressefreiheit im Zuge der weltweiten Ausgangssperren und Versammlungsverbote. Ein anderes Thema ist das Schwinden der Privatsphäre und eine wachsende Überwachung - mit dem Ziel die Pandemie einzudämmen.  Ein starker Rechtsstaat kann einen Missbrauch in diesem Bereich verhindern, allerdings muss es dazu auch Regelungen und klare Grenzen geben. Die Nutzung persönlicher Daten kann hier nützlich und sinnvoll sein, dieselben Daten können aber auch für sehr undemokratische Zwecke genutzt werden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte zuvor angekündigt, kostenlos von der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellte Massendaten zur Beobachtung der Mobilität der Bevölkerung nutzen zu wollen. Dies soll Aufschlüsse über die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens liefern. Die Auswertung der Daten von Funkmasten der Telefonanbieter habe ergeben, dass nur 60 Prozent der Bevölkerung zuhause bleibe, obwohl die Regierung eine strikte Ausgangssperre verhängt hat. Die Internetriesen Facebook und Google sind US-Medienberichten zufolge im Gespräch mit der US-Regierung über die Verwendung persönlicher Nutzerdaten im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. Eine Maßnahme sei beispielsweise das Sammeln der Standortdaten der Smartphones. In Asien hingegen beobachten die Regierungen ihre Bevölkerung deutlich genauer. So werden in Südkorea GPS-Daten von Smartphones und Autos, Kreditkarteninformationen, Einreiseinformationen sowie Bilder von Überwachungskameras genutzt, um zu schauen, ob sich Infizierte an die strikten Kontaktregeln halten. Die Informationen werden teils auch öffentlich gemacht, damit sich andere Menschen mit Ansteckungsverdacht testen lassen können. Israel setzt inzwischen Überwachungsmethoden ein, die sonst nur im Anti-Terrorkampf zur Anwendung kommen. Die Handys von Infizierten werden dort ständig darauf überprüft, ob Quarantäne-Vorgaben eingehalten werden. Aber vieles es kommt auch vornehmlich so unheimlich freundlich und attraktiv daher, mit dem Slogan versehen: Zur Verbesserung unserer Welt! Ohne, dass wir vorher darüber nachgedacht hätten, welche Konsequenzen es langfristig für uns haben wird. Menschen stehen erst dann auf, wenn ihnen ein direkter Nachteil entsteht. In der Konsequenz könnte das bedeuten: Wir werden vielleicht jetzt gerade und im Augenblick nicht drangsaliert, sondern alles geschieht zu unserem Besten. Aber wir eröffnen langfristig auch die Möglichkeit, drangsaliert zu werden. Insofern schleicht sich etwas ein – wir sind ja räumlich voneinander getrennt und zunächst einmal denkt sich niemand etwas Böses – wir surfen uns hinein in die neue Welt und erleben erst einmal die Vorteile und noch nicht einmal der Fall Snowden hat dazu ausgereicht, uns stutzig werden zu lassen, das vielleicht doch etwas anderes mit uns passieren könnte, mit dem wir gar nicht gerechnet haben. Wir schwingen einfach mit und denken an nichts Böses. Aber zu keiner Zeit haben die Menschen zuerst gedacht, da kommt jetzt etwas Schlimmes auf uns zu und dann kam die Revolution. Aus der Geschichte können wir entnehmen, dass totalitäre Systeme Millionen von Menschenleben vernichtet haben, nur wissen es die Leute zu Anfang nicht und die Dynamik die sich dann ganz allmählich erst entwickelt, ist auch noch nicht gleich zu sehen. Was ist das für ein Gehäuse der Hörigkeit? Und wie kommen wir aus diesem wieder heraus? Im Christentum war es ganz ähnlich: Auch hier wussten die meisten Menschen nicht, dass aus ihrer Religion einmal etwas Schlimmes hervorgehen könnte. Selbstwirklichkeitserfahrungen sind für Menschen extrem wichtig, um Autonomie einüben zu können. Konformität hat natürlich auch seinen Sinn, weil vieles von dem was wir tun, ist das was wir immer tun, auch indem wir uns an anderen orientieren, ohne uns jeden Tag von Neuem selbst erfinden zu müssen. Die Kehrseite ist aber, dass uns die Gefahr drohen könnte, dass dann die Mehrheit zur Falschheit tendieren würde.







Uranus Widder

Uranus in Widder zuletzt: 1928 - 1936.
Uranus-Quadrat-Pluto zuletzt: 1930 - 1936.
Der Eintritt Plutos ins Zeichen Löwe 1942.
Viele Menschen die zwischen 1928 und 1934 zur Welt kamen, hatten Uranus im Widder, im Quadrat zu Pluto im Krebs. Ihr Leben wurde durch die Schrecken des zweiten Weltkrieges gebrandmarkt.

Seit 2010 befindet sich nun Uranus wieder im Zeichen Widder.
Erst 2019 wird Uranus ins Zeichen Stier übertreten.
Bis dahin muss weiterhin mit rebellischen und fanatischen Tendenzen gerechnet werden. 

Pluto, seit 2007 im Zeichen Steinbock.
2007, war das Jahr, in dem die Weltwirtschaftskrise bekannt wurde.
Die Finanzkrise ab 2007, ist eine globale Banken- und Finanzkrise, die als eine US-Immobilienkrise begann, u.a. als Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts und den vorläufigen Höhepunkt im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers am 15. September 2008 erreichte. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, die Existenz großer Finanzdienstleister, unter Einsatz großer Geldsummen zu sichern. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. Auch wurden die Leitzinsen niedrig gehalten bzw. noch weiter gesenkt, um eine Kreditklemme zu verhindern bzw. abzumildern. Dennoch übertrug sich die Krise, in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen, auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter.
Um Staatsinsolvenz zu vermeiden, wurde 2010 eine Finanzstabilisierungsfazilität gegründet. Diese und viele weitere Maßnahmen, entweder als Folge der Weltwirtschaftskrise oder als Folge der Zuwanderung und der Abwendung von Krieg und Terror, werden noch bis 2024, das Jahr in dem Pluto ins Zeichen Wassermann übertritt, auf Regierungsebene getroffen werden müssen. Die einstweilige Überwindung von Uranus-Pluto-Quadratur (2012 - 2016), hat zumindest etwas mehr Freiraum gewährt, von 2017 - 2019, etwas konstruktivere Lösungsansätze in der angespannten Weltlage zu finden.

Im Frühjahr Jahr 2020 erfährt dann die Uranus-Pluto-Quadratur eine nochmalige Aktivierung, wenn über einen größeren Zeitraum von Wochen, Mars, Jupiter, Saturn und Pluto dieselben Tierkreisgrade überqueren.
Unter der Großkonjunktion von 2020 könnte sich ein Wechsel von lockerer Geldpolitik zu mehr Konsequenzen anbahnen. 
Dabei erscheinen im Hinblick auf das Jahr 2020, wirtschaftliche und finanzielle Erschütterungen am wahrscheinlichsten, denn der nach 37 Jahren zu Ende gehende Saturn/Pluto-Zyklus hat eine direkte Verbindung zu Finanzzyklen. 
Dabei kam es in der Vergangenheit jeweils um die Zeit einer Konjunktion – wie wir sie 2020 wieder haben werden – zu besonders pessimistischen Bewertungen von Finanzanlagen und Börsenkursen. 
In einer solchen Situation sind wir gut beraten, uns sorgfältig zu informieren und zwecks Kapitalerhalt, auf sichere Werte zu setzen. 
Aber auch staatspolitisch könnte die Großkonjunktion 2020, den Beginn einer neuen Epoche verheißen.


Wir leben also immer noch, in sehr bewegenden und ereignisreichen, aber auch zeitgeschichtlich  interessanten Tagen. Ein Umstand der jede Menge Potential beinhaltet. Es kann vieles erreicht und durchgesetzt werden, woran sonst nie zu denken gewesen wäre. Das neue Wassermannzeitalter (Freiheit und Gleichberechtigung unter den Menschen) stellt neue Ansprüche und Anforderungen an eine "etablierte" Gesellschaft, die aber gut durchdacht werden müssen und nicht einfach übers Knie gebrochen werden sollten. Es muss und es wird zu neuen Wertmaßstäben in der Welt kommen, nur dürfen diese nicht mit der Axt durch die Tür einfallen. Kraft und Mut werden besser sinnvoll, nach reichlicher Überlegung und sorgfaltiger Planung eingesetzt, und zwar so, dass es besser nicht einer Selbstbereicherung dient, sondern eher einem kollektiven Fortschritt oder Wandel.



















 
 
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