
Die Jahrhundertkonstellation 2020
Ein neuer Zyklus bringt den Wechsel von Venus zu Saturn.
Dieses Jahr endet die Saturn-Pluto-Konjunktion, die uns die letzten zwei Jahre über gezwungen hat, unsere Werte und Gewohnheiten zu verändern.
Einige von uns haben sich sicher weiterentwickelt und neue Sichtweisen entwickelt. 2020 war ein schwieriges Jahr für uns alle, mit zahlreichen Krisen, insbesondere der weltweiten Covid19-Pandemie.
Dabei spielten zwei Konstellationen eine ganz wesentliche Rolle: Jupiter/Saturn-Konjunktion zuletzt im Tierkreiszeichen Stier, im Jahr 2020 im Tierkreiszeichen Steinbock, und Saturn/Pluto-Konjunktion zuletzt 1982 im Tierkreiszeichen Waage.
Ein Wechsel von lockerer Geldpolitik zu mehr Konsequenzen wird sich unter diesem Vorzeichen anbahnen.
Die beiden Riesen Jupiter und Saturn verschmelzen nun um den 21. Dezember 2020 scheinbar miteinander.
Zum Beobachten ist kein Teleskop nötig.
Auch staatspolitisch war die Großkonjunktion 2020, bereits der Beginn einer neuen Epoche.
Nun steuern wir mit dem Weg in den Wassermann, auf eine signifikante Wende zu, der Wechsel in ein Luftzeichen.
Dadurch erhalten immaterielle Werte eine besondere Gewichtung.
Aus einer Epoche mit typischen Merkmalen, wie starkem Ressourcenverbrauch und Beanspruchung unserer Erde, steuern wir auf eine Phase hin, die geprägt sein wird durch neue Ideen, Erfindungen und dem Voranschreiten zukünftiger Technologien.
Die Macht von Wissen, hat eventuell auch den Umbruch im Bildungssystem zur Folge.
Hier stehen uns massive Veränderungen bevor, hin zu einer mehr geistig geprägten Epoche, mit eher idealistischer und humanistischer Ausrichtung.
Jedenfalls ist für 2021 Pluto der einzige Gigant, der noch im Steinbock ist.
Er wird noch seine Aufgabe als Transformator im Bereich Politik, Wirtschaft und des bisherigen, 200-Jähirgen Kapitalismus erfüllen.
Die Umbruchs- und Transformationsphase geht also noch weiter.
Und das alles geht natürlich nicht von Heute auf Morgen: Der Status Quo von Gesetzen, Regierungen, Verträgen, der gesellschaftlichen Ordnung und des Wirtschaftssystems – alles wird weiter wachgerüttelt und zur Veränderung gezwungen werden.
Es ist vielleicht sogar anzunehmen, dass wir unter der großen Konjunktion von Jupiter und Saturn 2020/2021 ins Tierkreiszeichen Wassermann, einen weiteren großen Schritt in Richtung eines neuen Zeitalters gehen werden, dem Wassermannzeitalter.
Persönlich können wir in einem Jahr mit Jupiter im Wassermann, besonders gut unsere Individualität leben, sowie für unsere persönliche Befreiung sorgen.
Jupiter im Wassermann kann dem Jahr 2021 zu mehr Menschenliebe und einen kameradschaftlichen Zug verhelfen, daneben werden aber auch Konflikte zu Intoleranz und der philosophischen Weltanschauung anstehen.
Der Wassermann gehört zu den sozial ausgerichteten Tierkreiszeichen, wo es um größere Einheiten, die Gesellschaft oder sogar um die ganze Welt geht.
Es ist in dem Zusammenhang auch in Ordnung, Informationen aufzugreifen und für möglich zu halten, aber es braucht in jedem Fall Fakten, Fakten und noch mehr Fakten, um nicht nur irgendwelchen Gerüchten aufzusitzen und somit Falschmeldungen oder gar bewusste Irreführungen und Ängste zu verbreiten.
Was uns im Wassermann vor allem bewusst werden soll, ist unsere Freiheit und unsere Fähigkeit zur Unabhängigkeit.
Dem Wassermann geht es um brüderliche Verbindung mit Gleichgesinnten, ähnlich denkenden Menschen, die an der Veränderung der Welt interessiert sind, sie gerechter, freier und unabhängiger machen wollen.
Jedenfalls dürfte die Freiheit, in all ihren Facetten, eines der Hauptthemen, in den folgenden drei Jahren, mit Saturn im Wassermann sein.
In vielen der individuellen Horoskopen, lässt sich bereits für 2021, schon viel mehr Positives heraus entnehmen, als vielleicht in der allgemeinen Prognose auf kollektiver Ebene.
Denn global gesehen, werden wir natürlich noch zu tun haben, die Wunden und Krisen von 2020 zu heilen und zu überwinden.
Bereits im März 2020 waren drei helle Planeten über dem Horizont der Morgendämmerung zu sehen: Mars, Jupiter und Saturn. Als erster ging Mars um 4:30 Uhr über dem Südosthorizont auf. Ab dem 20. März übernahm Jupiter als hellster Morgenstern diese Rolle. Mars bewegte sich im März ostwärts und lief an Jupiter und sehr eng am Zwergplaneten Pluto vorbei und am Monatsende begegnete er auch Saturn. Auch astrologisch gesehen haben wir es hierbei mit einer Jahrhundertkonstellation zu tun, die weltweit sowohl Wirtschaftskrise als auch Trendwende und Neuanfang andeutet. Gleichzeitig erfährt auch die Uranus-Pluto-Quadratur (2012 - 2016) eine nochmalige Aktivierung, wenn über einen größeren Zeitraum von Wochen, Mars, Jupiter, Saturn und Pluto dieselben Tierkreisgrade überqueren. Als besonders kritisch war dabei der Zeitraum vom 8.3.2020 bis zum 10.4.2020 zu sehen, da dieser vom Mars aktiviert wurde.
Die einstweilige Überwindung von Uranus-Pluto-Quadratur (2012 - 2016), hatte uns zuvor noch zumindest etwas mehr Freiraum gewährt, von 2017 - 2019, konstruktivere Lösungsansätze in einer ohnehin schon angespannten Welt- und Wirtschaftslage zu finden. Jetzt im Frühjahr 2020 erfuhr die Uranus-Pluto-Quadratur eine nochmalige Aktivierung, als über einen größeren Zeitraum von Wochen Mars, Jupiter, Saturn und Pluto dieselben Tierkreisgrade überquerten. Im Mai 2020 konnte sich die angespannte Situation fürs erste etwas entspannen. Es kam zu ersten Lockerungen im politisch herbeigeführten Lockdown im Rahmen eines Krisenmodus. Ab dann von August 2020 über einen weiteren Zeitraum über den Jahreswechsel 2020/2021 hinaus, wieder zunehmend mit mehr Beschränkungen oder Krisen zu rechnen sein könnte. Im März 2021 kommt es dann zur Auflösung der Jahrhundertkonstellation. Unter der Großkonjunktion von 2020 könnte sich ein Wechsel von lockerer Geldpolitik zu mehr Konsequenzen anbahnen. Dabei erscheinen im Hinblick auf das Jahr 2020, wirtschaftliche und finanzielle Erschütterungen am wahrscheinlichsten, denn der nach 37 Jahren zu Ende gehende Saturn/Pluto-Zyklus hat eine direkte Verbindung zu Finanzzyklen. Dabei kam es in der Vergangenheit jeweils um die Zeit einer Konjunktion – wie wir sie 2020 wieder haben werden – zu besonders pessimistischen Bewertungen von Finanzanlagen und Börsenkursen. In einer solchen Situation sind wir gut beraten, uns sorgfältig zu informieren und zwecks Kapitalerhalts, auf sichere Werte zu setzen. Aber auch staatspolitisch könnte die Großkonjunktion 2020, den Beginn einer neuen Epoche verheißen.
Uranus-Pluto-Quadratur
Das astrologische Jahr 2021
Ein neuer Zyklus
Jupiter 2021
Saturn 2021
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