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Herzlich willkommen!
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Bernd Richard Sporrer
corona-astro.de.tl
Systemische Astrologie
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Stets scheinen wir auf der Suche zu sein, nach dem großen Glück.
Doch was bedeutet eigentlich Glück?
Nicht etwa was uns ständig von Illustrierten, der Welt der "Schönen und Reichen" suggeriert wird.
Die Rede ist vom individuell persönlichen Glück.
Einer der besten Methoden um möglichst nahe an sich heranzukommen, bieten systemische Astrologie, Radix-Horoskope, astrologische Gutachten und astrologische Beratung.
Finden Sie den Weg zu sich, finden Sie Ihre Persönlichkeit - das Glück im Horoskop.
Corona-Astro.de.tl ist eine seriöse Astrologieseite, die sich durch statistisch einwandfrei nachweisbare Astrologie auszeichnet.
Corona-Astro.de.tl, eine Seite der Neo-Astrologie-Bewegung.
Über mich
Berufsastrologen
Astrologiegegner
Zeitungshoroskope und vulgäre Astrologie
Astrologie und Wissenschaft
Vergleichshoroskope
Meine Leistungen
Zeitpunkt des ersten Atemzugs
Geburtszeitkorrektur
Karma
Universum der Astrologie
Im Januar 1980 in Marktredwitz (Bayern) geboren, kam ich etwa zu meinem 19. Lebensjahr zur Astrologie.
Es gibt schon Situationen im Leben, die einen nachdenklich stimmen (sollten).
Ich war wohl auch gerade in einer solchen und lernte eine Astrologin kennen, die genau davon erzählte, wovon sonst nie die Rede ist, wenn man das Leben mit ernsten Absichten analysieren will.
An der Stelle sei erwähnt, dass es damals vor etwa 20 Jahren, noch kein Astro-TV gab, wo in Schnellberatungsrunden, nicht nach Qualität sondern nach Quantität, augenrollende Berater die Zigeunerkarten auslegen und der Anruferin in Windeseile prophezeien, ob der Geliebte vom Zigarettenholen zurückkehren wird.
Nein, damals hatten noch viele Persönlichkeiten wie Elizabeth Teissier in Erinnerung, die im Deutschen Fernsehen unter anderem dafür sorgten, dass man sich unter seröser Astrologie noch etwas vorstellen konnte.
"Wer Visionen hat, solle zum Arzt gehen!"
So lautete beispielsweise ein bekanntes Zitat des Ex-Bundeskanzlers Helmut Schmidt.
Schmidt hat diesen Ausspruch später selbst als pampige Antwort auf eine dusselige Frage bezeichnet.
Aber wo wären wir heute, gäbe es keine Visionen?
Als Kind kannte ich die Astrologie nur von den Sternzeichen, Anhäufungen gelegentlicher Flugblätter, deren Botschaften für mich erst voller fadenscheiniger Geheimnisse schienen.
Vielleicht lag es auch in meiner ernsten Gesinnung begründet, dass ich mir lange Zeit kein wirkliches Urteil zur Astrologie zubilligte - da ich mich ihr ja erst viel später zuwandte - und sie somit auch nicht schon im Vorfeld als bloßen Kitsch abgetan hatte.
Von "ernster Gesinnung" soll aber nicht heißen, dass ich zum Lachen in den Keller gehe!
Vielmehr ärgere auch ich mich ab und an, wenn Spaß mit Naivität scheinbar verwechselt wird.
Die Tatsache jedenfalls, dass Astrologie in meinem Umfeld, über einen so langen Zeitraum, keine nennenswerte Rolle spielte, stimmte mich eher verwundert, zumal plausible Erklärungen aus gesellschaftlicher Sicht fehlten.
Würden sie vorhanden sein, hätte die Astrologie ihren geheimnisvollen Schein verloren.
Dem war aber nicht so und meine Neugier wurde nur noch größer.
Bald schon tauchte ich in der astrologischen Literatur ein und begann im Alter von 22 Jahren, mein Astrologie-Studium zu intensivieren.
Ich fing an, meine ersten Horoskope im Verwandten- und Bekanntenkreis zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt noch ohne Computer, sondern mit Hilfe von Ephemeriden (Gestirnstandstafeln), Häusertabellen und Zeichenblock. Normalerweise werden heute sämtliche Rechenvorgänge, von der Dateneingabe bis zum Entwurf der Horoskopgraphik vom Computer gemacht.
Und trotzdem ist es empfehlenswert, sich in der manuellen Erstellung von Geburtshoroskopen zu üben, um sein Vorstellungsvermögen zu trainieren und zudem beinhaltet es, dass sich der Astrologe schon wärend des Zeichnens mit den Horoskop vertraut macht.
Also liegt hierin schon der eigentliche Beginn der Deutung, was am PC leider völlig verloren geht.
Allein schon für das Berechnen und Zeichnen eines kompletten Horoskops von Hand (ohne PC), benötigt man zwei bis drei Stunden.
Darum mag das für den ein oder anderen zwar konservativ anmuten, aber dessen war ich mir völlig bewusst, denn ich spürte in mir, das da etwas entsteht, was mir viel Freude und Erfüllung vermitteln konnte.
Ich spürte förmlich, wie es mich packte, voller Neugier und Begeisterung stürzte ich mich beinahe schon darauf, die Astrologie zu studieren.
Oftmals wurde ich belächelt, wenn ich in diesem Zusammenhang von studieren sprach. Doch nur weil man die Astrologie an keiner staatlich geförderten Universität mehr studieren kann, bedeutet das noch lange nicht, dass man, um Astrologe zu werden, auf Grundlagenwissen verzichten könnte.
"Studere" (lat.) bedeutet ursprünglich ja auch nichts anderes als "sich Wissen aneignen".
Der Umstand, dass dies an keiner staatlichen Universität von statten gehen kann, bedeutet lediglich, dass es sich bei der Astrologie, um eine nicht anerkannte Geisteswissenschaft handelt.
Die Korrelationen signifikanter Betonungen in den Horoskopen Verwandter, sind auch in meinem Fall nicht von der Hand zu weisen.
Eine Sonne/Pluto-Konstellation, sowohl bei mir als auch in den Horoskopen meines Vaters sowie in dem von dessen Vater, also in dem meines Großvaters.
Auch beide Geschwister meines Vaters, als auch mein etwas jüngerer Bruder, tragen eben diese Sonne/Pluto-Konstellation in ihren Horoskopen.
Meine Mutter und bestimmt 90 Prozent aller anderen Menschen, haben diese Konstellation nicht in ihrem Gundhoroskop verankert.
Die Mutter hat dafür gleich mir Mond/Uranus-, Venus/Uranus-, Venus/Pluto- und Saturn/Uranus-Konstellation.
Das kann in der Konsequenz bedeuten, dass bei einer derart familiären Disposition von Sonne/Pluto, einige dadurch verursachten Schwierigkeiten nicht innerfamiliär gelöst werden können, da jeder mit dieser Konstellation Betroffener und Verursacher sein kann, ist davon auszugehen, dass nach Lösungswegen im Außen Ausschau gehalten werden muss, womit aber die karmische Information und die darin enthaltene Aufgabe, vielleicht immer noch besteht.
Gleiches gilt in meinem Fall für Sonne/Saturn und Venus/Uranus.
Es ist also ganz offensichtlich, dass sich die Konstellationen der Sonne, auf der väterlichen Verwandtschaftslinie lückenlos horoskopisch nachverfolgen und so auch dokumentieren lassen.
Solche Erkenntnisse bestätigten mich in meiner Herangehensweise und im Entschluss, Dokumentation und Statistik in meine Arbeit mit einzubeziehen.
Es wurde mir auch schnell klar, dass ein großes Stück Arbeit vor mir liegen würde und ob und wann sich Erfolge zeitigen, nicht gerade abzusehen ist.
Ich beschloss einerseits dran zu bleiben, andererseits aber auch, nach meiner ersten Ausbildung in einem Handwerksberuf, mit 25 Jahren noch eine weitere solide Ausbildung, zum Masseur und Therapeuten zu durchlaufen.
Die darauf folgenden Jahre haben mich in meinem Entschluss bestätigt.
Vielleicht hätte ich mich sonst auch irgendwann in spiritistische Dogmen verfangen oder wer weiß.
Jedenfalls hätten mir doch ganz elementar entscheidende Erfahrungen zum Erkenntnisgewinn gefehlt.
Und so bald ich anfange, anderen über mein Wissen Mitteilung zu machen, werde ich zum Berater.
Es kann etwas Wunderbares sein, anderen Menschen, mit Hilfe von astrologischem Wissen, eigenen Erfahrungen und Empathie, ein Stück weit helfen zu können.
Diskretion ist natürlich oberstes Gebot und auch wir Astrologen unterliegen selbstverständlich, neben dem Datenschutz, auch der Schweigepflicht.
Ist das Horoskop einmal gestellt, brauche ich erst noch ein bisschen Zeit, um mir einen Überblick verschaffen zu können.
Dann erst, wenn die Grundfeiler im Radix bekannt sind, ist es möglich, sich an die Horoskopthemen heranzutasten.
Die signifikanten Betonungen im Horoskop geben immer den Aufschluss.
Jedes Horoskop weist eine eigene Charakteristik auf.
So ist es möglich, wie in meinem Fall - nachdem ich tausende Horoskope gestellt habe, dass sich mir Horoskopstrukturen einprägen, was den Wiedererkennungswert eines Geburts-Radix enorm erhöht.
Wie viele Heilpraktiker teile auch ich die Ansicht, dass Gesundheit durchaus "machbar" ist.
So entwickelte ich auch im Laufe der Zeit, einen ausgeprägten Hang zur "Wellness"- und der indischen "Chakren-Philosophie".
Nach der Yoga-Philosophie ist es von großer Wichtigkeit, den menschlichen Körper - der zu den vollkommensten Gebilden in der Natur zählt, so lange wie möglich in seiner Unversehrtheit zu erhalten.
Eine "gesunde" Lebensweise, bedeutet für mich auch vegane Ernährung,
aber der unbedingte Verzicht Tiere zu töten nur um sie zu essen.
Darin eingeschlossen der respektvolle Umgang mit Natur und Umwelt, was beinhaltet, sich zu sorgen, um die natürlichen Ressourcen, welche eine wichtige Voraussetzung für weltweiten Frieden und das Leben nachkommender Generationen darstellen.
Nur wer gelernt hat, seine Umwelt zu respektieren, kann auch in der Lage sein, konstruktive Lösungswege zu finden, ganz gleich wie "gut" oder "schlecht" sein Horoskop bestellt sein mag.
Einen Teil meiner Erkenntnisse verdanke ich auch den gesammelten Erfahrungen in selbst vollzogener Askese auf Zeit, die nicht unter bloßem Zwang, wie etwa im Fall von Mangelernährung aufgrund wirtschaftlich/klimatisch bedingter Krisenzeiten, sondern freiwillig und im Einklang mit der inneren Willensnatur vollzogen.
Überwiegt die Entbehrung dem Verzicht, so kann das bedeuten, das diese Erfahrung als weniger harmonisch sondern als besondere Härte empfunden wird und sich in einem Gefühl der Benachteiligung und erfahrener Ungerechtigkeit einstellt.
Meine Erfahrungen waren sogar dahingehend, einer tiefgreifenden inneren Heilung und Linderung von Schmerz, so dass ich es essenziell nicht ausschließen kann, dass die freiwillig vollzogene Askese, die unter den Umständen unfreiwilliger Entbehrungen oder durch andere Verletzungen entstandenen Schmerzen und Leiden zu lindern vermag.
Die Astrologie stärkt das spirituelle Bewusstsein und ermöglicht es wie kaum eine andere Disziplin, sich und andere besser zu verstehen.
Doch zur wirklichen Freiheit können wir erst gelangen, wenn wir auch lernen, die Grenzen des eigenen "Ich" zu überschreiten, indem wir uns auf das "Du" zubewegen und es in unser Bewusstsein einbeziehen, es schätzen und lieben lernen.
Die Ichbezogenheit hingegen, wird sich über kurz oder lang als illusionär erweisen.
Das liegt in der Erkenntnis begründet, dass wir innerlich (seelisch) viele verschiedene Wesensanteile in uns tragen, welche erst Empathie und Menschenkenntnis ermöglichen.
Diese unterschiedlichen Wesensanteile sind unterschiedlich stark ausgeprägt, manchmal kommt es auch zu inneren Kämpfen zwischen ihnen.
Zuerst einmal fühlen wir uns verunsichert und können vielleicht auch nicht die gewohnte Leistung abrufen.
Das heißt, es muss ein innerer Konsens gefunden werden, um zu einer Entscheidung zu kommen.
Es kommt in diesem Zusammenhang auch gerne zu neuen Kontakten mit Menschen, welche die zur Disposition stehenden Themen repräsentieren.
Ich bin überzeugt davon, dass es kein Makel sein kann und man sich auch nicht zu schämen braucht, in solchen Phasen elementarer Selbstfindung, sich der Astrologie zuzuwenden.
Ich biete selbst astrologische Beratung sowohl in klassischer Astrologie als auch in praktischer systemischer Astrologie.
Der Mensch steht im Vordergrund nicht das Horoskop.
Das Horoskop ist nur Hilfsmittel und darf nicht über die Person als Entscheidungsträger überhöht werden.
Aber die astrologische Beratung, kann zu innerer Abgeklärtheit verhelfen und zur Entscheidungsfindung beitragen, wo vorher große Ungewissheit war.
Es kann ein innerer Drang bestehen, der nun Bestätigung erfährt und mit der dann die Veränderung herbeigeführt wird.
Manchmal sind es aber auch äußere Umstände, die dazu zwingen können.
Jetzt können andere Wesensanteile zum Ausdruck gebracht werden, die bislang noch nicht aktiv waren, bisher wie in einem "Schlummerzustand".
Nach einer gewissen Zeit merkt man dann aber vielleicht, dass es an so manchen Stellen hakt.
Eine erneute Analyse kann erforderlich sein, um an richtiger Stelle nachbessern zu können und weitere Korrekturen vorzunehmen.
Ohne Veränderung keine Weiterentwicklung.
Doch ohne Einbindung der Tradition auch keine Verbesserung.
Darum sind in der astrologischen Beratung nicht nur die Veränderungsmöglichkeiten wichtig, sondern es ist auch die Frage zu beantworten, wie die bestehenden Werte beibehalten, gestärkt und verfestigt werden können.

Die Ephemeride zeigt den Stand der Gestirne (Kopfzeile als symbolische Darstellung "‚" für Sonne, Spalte 3 oder "…" für Mars, Spalte 7 usw.) vom Februar 2000 in Grad, Bogenminuten und Bogensekunden in den jeweiligen Tierkreiszeichen, welche ebenfalls nur symbolisch dargestellt werden, wie etwa "’" für Tierkreiszeichen Widder, "“" für Stier. So lässt sich der Ephemeride beispielsweise entnehmen, den eintritt des Mars am 13.Februar 2000 (Spalte 1 für den Tag) ins Zeichen Widder (’). Spalte 2 zeigt die Sternzeit um 0.00 Uhr des jeweiligen Tages. Die Sternzeit für den 19.Februar 2000, 0.00 Uhr lautet: 9 Stunden, 53 Minuten und 3 Sekunden. Die Sternzeit ist wichtig um weitere Berechnungen bezüglich des Aszendenten und der Häuserverteilung mit entsprechenden Häusertabellen vorzunehmen.
Berufsastrologen
Grundsätzlich kann natürlich jeder der gerne möchte, nach den Kriterien freier Berufsausübung Astrologe werden und sich auch als solcher bezeichnen.
Das hat natürlich zur Folge, dass die Astrologie ein weites Feld ist - vom Therapeuten und Psychoanalytiker bis hin zum Wahrsager, schlichten Betrüger und Scharlatan. Der Behauptung von Astrologiegegnern, seriöse Astrologie sei ein Widerspruch in sich, kann widerlegt werden. Natürlich müssen wichtige Vorraussetzungen von Seriosität entsprechend vorliegen.
Im Folgenden dazu einige wichtige Punkte, welche als Voraussetzung für Seriosität in der Astrologie gesehen werden können:
1. Ein funktionierendes Gedächtnis
2. Eine unbedingt "gute" Intention
3. ausreichend mathematische Fähigkeiten
4. Kombinationsgabe
5. Lebenserfahrung, auch im Horoskopieren
6. natürlich auch die nötige Intuition und
7. noch mehr Fleiß, Disziplin und
Opferbereitschaft.
Gerade der letzte Punkt ist ein ganz entscheidend wichtiger, denn man muss sich wirklich die Zeit nehmen und auch die Bereitschaft dazu haben, sich ernsthaft und intensiv auf die Astrologie einzulassen, um über sie nachzudenken. Natürlich kann man auch davon ausgehen, dass gewisse Naturbegabungen, die Einsatzbereitschaft begünstigen. Doch lässt sich kein wirklicher Bezug zur Astrologie herstellen und es wird zu keiner echten "Liebesbeziehung" mit ihr kommen, wenn die nötige Hingabe nicht vorhanden ist. Viel eher wird man dann wohl dazu übergehen, das Interesse wieder zu verlieren oder aufzugeben. Viel zu komplex ist die Astrologie, als dass man sie halbherzig betreiben könnte. Die meisten guten Astrologen sind wie auch ich - autodidakt. Einheitliche Lehrpläne um die Astrologie für jedermann begreifbar zu machen, gibt es so nicht! So haben auch die meisten guten Astrologen mindestens eine vollständig abgeschlossene Berufsausbildung und in diesen Berufen bereits gearbeitet. Es macht sich natürlich gut, wenn in der Öffentlichkeit Neidkomplexe gezüchtet werden, nachdem man doch vorher dargelegt hat, wie groß der Unfug sei, wie sehr die Leser von Horoskopen verdummt und ausgenommen würden, wenn man dann aufs Geld zu reden kommt. Wie die Verhältnisse in Deutschland liegen ist schwer abzuschätzen, sicher sind es nicht mehr als wenige Dutzend und von diesen nur einige, die Rang und Namen haben. Geld scheffeln lässt sich nur auf dem astrologischen Jahrmarkt und hier sind es wieder die großen Illustrierten oder Zeitschriften, die an der Astrologie verdienen. Was nun ernstzunehmende astrologische Ausarbeitungen anbelangt, so haben sie natürlich ihren Preis. Es kommt darauf an, was für ein Gutachten es sein soll, welche Probleme abzuklären sind und wie ausführlich dies geschieht. Es läuft aber nicht nur auf einen Zeitaufwand hinaus, der zwischen einigen Stunden und einigen Tagen liegt, sondern es müssen Erfahrungen und Kenntnisse des Astrologen berücksichtigt werden, die den Ausschlag geben. Gerade deswegen haben gute Astrologen sozusagen ihren eigenen Marktwert. Selbst der tüchtigste Astrologe kann jedoch nicht Horoskope am laufenden Band produzieren. Diese gutachterliche Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Konzentration, die schwerlich von früh bis spät und tagelang aufzubringen ist. Von dem Preis eines Horoskopes auf Monats – oder Jahreseinkünfte zu schließen, hieße eine Milchmädchenrechnung aufmachen.
Computer erleichtern heute die Arbeit der Astrologen ungemein und sind für die Berechnung von Kosmogrammen (Radixhoroskop, Tabellen-Auswertungen etc.) so gut wie unverzichtbar geworden. Wenn es aber um die Ausdeutung geht, ist Fingerspitzengefühl und Kombinationsgabe gefragt. Es kann also nicht angehen, dass in einem Horoskop die einzelnen Deutungs-Komponenten einfach so aneinandergereiht werden, wie bei der Computeranalyse üblich - um dann aufgrund dessen, den Nutzen der Astrologie oder die Aussagefähigkeit von Horoskopen pauschal und ein für allemal in Frage zu stellen. Man sollte sich schon im Vorfeld im Klaren sein, was man eigentlich möchte. Möchte ich mein "Sternzeichen" oder den "Aszendenten" beschreiben, oder eine Computeranalyse. Aber es darf nicht erwartet werden, darüber hinaus, den Nutzen der Astrologie als solche definieren zu können! Es ist ferner auch eine Frage von Seriosität, auch über diesen Umstand im Vorfeld aufzuklären. Ein Astrologisches Gutachten hingegen, soll eine "klare Aussage" treffen und mögliche Ungereimtheiten oder Mehrfachinterpretationen dürfen nicht einfach ungeklärt bleiben! Viele Missverständnisse zwischen Astrologe und Klient können schon im Vorfeld - z.B. durch ein persönliches Gespräch und vorläufige Skizzen -, vermieden werden. Auch hinterher sollte es noch möglich sein, offene Fragen zu klären. Seriöse Astrologie ist keine Jahrmarktastrologie und darf daher, dem plumpen Unterhaltungswunsch keine Rechnung tragen! Natürlich kann es Kompromisse geben, aber nicht, ohne das eine vom anderen zu trennen.
Astrologiegegner
Die Berufsbezeichnung "Astrologe" bzw. "Astrologie" an sich, können variabel verwendet werden, d. h. ist keinen gesetzlichen Rahmenbedingungen unterworfen. Wir begeben uns hier also in ein breites Spektrum, von Wahrsagern, Hellsehern, Kartenlegern, Orakeln usw. Der Einzelne kann sich daher leicht selbst ausmahlen, wie viele leichtgläubige oder zum Spiritismus geneigte Menschen, auf Scharlatane hereinfallen. Astrologie wird daher von vielen kaum noch ernst genommen - bzw. verkannt, als Aberglaube oder als im heutigen Sprachgebrauch üblich Esoterik, nicht in der ursprünglichen Bedeutung -, aufgrund der Unwissenheit darüber, was ein Horoskop in Wirklichkeit ist. Natürlich wirft das nicht selten, viele Verwirrungen und Missverständnisse auf. Die Astrologie hat eine lange Tradition und wurde seit jeher in der Menschheitsgeschichte, in ihren unterschiedlichen Kulturkreisen, auch etwas anders interpretiert. Nun gab es aber auch schon zu früheren Zeiten, ernsthafte wissenschaftliche Bestrebungen, Astrologie beispielsweise statistisch und empirisch zu erfassen. Zugegebenermaßen, bedeutet wissenschaftliche Auswertung auch, eine gewisse Einseitigkeit: Um möglichst exakt forschen zu können, muss man sich gewissermaßen, für eine Sache entscheiden können! So ist auch, etwas vereinfacht, die
traditionelle klassische Astrologie entstanden. Die klassische Astrologie kannte als Vorläufer die hellinistische und arabische Astrologie, woraus die Individualastrologie hervorging.
Jeder Astrologe, schaut ein wenig anders: So wie ein und dasselbe Ereignis von drei verschiedenen Zeugen, auf drei unterschiedliche Weisen beobachtet und wiedergegeben werden kann, so hat jeder auf seine Weise Recht, denn die Wahrheit ist auch hier subjektiv richtig. Die Astrologiegegner werden sagen, "wenn doch jeder recht hat, und die Wahrheit eh subjektiv ist, so beweist es doch wieder einmal die Nutzlosigkeit der Astrologie"!
Dem ist aber entgegenzuhalten, dass es sich hier nur um relative Abweichungen, in der symbolischen Auslegung eines Horoskops handeln kann und nicht etwa, um gravierende Unterschiede in der Allgemeininterpretation. So wird es sicher keinen seriös ausgebildeten Astrologen geben, welcher mit den Grundlagen klassischer Astrologie vertraut ist, und eine Begebenheit wie etwa ein "Sonne-Mars-Quadrat" als friedvollen Aspekt bezeichnen wird.
So sollte es doch zumindest auffallend und merkwürdig erscheinen, dass die Kritiker der Astrologie, sich selten ernsthaft mit der Astrologie als solche auseinandersetzen, geschweige denn, dass sie selbst Erfahrungen im Horoskopieren gesammelt hätten.
Professoren und Doktoren aus den verschiedenen Wissenschaftszweigen bilden den Konsens:
"Die Astrologie ist es gar nicht wert, sich näher und ernsthaft mit ihr auseinandersetzen zu müssen."
Es sind zum größten Teil die Verwirrungen und Missverständnisse – über das was die Astrologie denn nun eigentlich ist, was sie als solche ausmacht, welche Leistungen mit ihr erbracht werden können und welche nicht –, was schließlich dazu führt, lieber pauschal statt objektiv und exakt zu urteilen. Viele Vertreter anerkannter Naturwissenschaften zählen sich zu den Gegnern der Astrologie: Entweder wollen sie nicht, können nicht oder dürfen nicht selbst prüfen, geben sich stattdessen befangen um den breiten Konsens zu entsprechen und sagen Sätze wie: "Astrologie ist unwissenschaftlich und Humbug - Ende!"
Astrologiegegner sind vornehmlich den folgenden Bereichen zuzuordnen:
- Theologie
- Naturwissenschaft
- Philosophie
Die theologische Kritik begann im Judentum, der ältesten der drei monotheistischen Religionen. Das Judentum bringt der Astrologie die größte Ablehnung entgegen. Die Juden waren während des ägyptischen und babylonischen Exils, mit den Quellen der Astrologie zusammengekommen. Viele ihrer Propheten darunter Moses und Jesaja, sahen darin eine religiöse Verehrung der Sterne. Mit der Ausbreitung des Christentums wuchs die Gegnerschaft der Astrologie weiter. Die vorherrschende theologische Überzeugung sah im Wirken Gottes die oberste Macht, der sich der Mensch aus freiem Willen unterordnen könne. Einflussreiche Vermittler zwischen Theologie und Astrologie wurden Albertus Magnus und Thomas von Aquin. Beide lehnten die prognostische Astrologie ab, da sie gegen den freien Willen des Menschen verstoße, räumten allerdings den Einfluss der Sterne auf physikalische Begebenheiten, wie den Körperbau und sogar auf den Charakter der Menschen ein. Zu einer generellen Neubewertung der Astrologie durch die Kirche führte diese Neubewertung allerdings nicht. Der aktuelle katholische Katechismus schreibt dazu: "Hinter Horoskopen und Astrologie verbirgt sich der Wille, … sich die geheimen Kräfte geneigt zu machen. Dies widerspricht der mit liebender Ehrfurcht erfüllten Hochachtung, die wir allein Gott schulden"! Nun widerspricht sich die Kirche ja bekanntlich auch gerne selbst in ihren Grundhaltungen.
"Wir bestätigen es, ohne darüber zu erröten, ja wir bestätigen es mit Stolz: Der Katholizismus ist nicht schlichtweg identisch mit dem Urchristentum oder gar mit der Botschaft Christi zu identifizieren ... Ja sie verschmäht es nicht, selbst heidnische Kulthandlungen und Symbole überall da zu übernehmen, wo eine christliche Beseelung und Umprägung möglich ist."
(Karl Adam, Das Wesen des Katholizismus,
Düsseldorf 1957, S. 14, 192)
Heute genießen wir in einem demokratischen Land und "gottseidank" die Religionsfreiheit, im Wissen darüber, dass es keine "perfekte“ Religion geben kann, denn sie ist ja immer etwas Menschengemachtes und dann auch nicht mehr individuell und frei, wie im Ursprung. Der liebende und lebensspendende Gott, nun als verfälschtes Dogma, das den belebenden Geist von Freiheit in Zwängen kettet und welche die Urliebe ersticken lassen. Es ist stark zu differenzieren, zwischen religiösem Fanatismus und wahrer, selbstloser Gottesverehrung, die zu keinem Leid und Blutvergießen führt! Es kann zu Recht vor einer Astrologie gewarnt werden, die nicht auf das Wohl der Menschheit abzielt. Doch können wir das Wissen um den Einfluss astraler Begebenheiten im Gegenteil, nur zum Guten auch anwenden, denn für rücksichtsloses und schändliches Treiben, brauchen wir die Sterne gewiss nicht!
Da der Einfluss der Kirche heute (Wassermannzeitalter) stark zurückgegangen ist, sind die meisten ernst zu nehmenden Astrologiegegner den Bereichen von Naturwissenschaften anzusiedeln. In Unkenntnis darüber, was Astrologie tatsächlich ist, werden dann vor allem immer wieder folgende Argumente gegen die Astrologie verwendet:
- Die Astrologen arbeiten mit den falschen Sternbildern (Präzession, tropischer Tierkreis). In der westlichen Astrologie wird aber in der Regel mit dem tropischen Tierkreis gearbeitet, bei dem der Frühlingspunkt auf null Grad Widder liegt und nicht wie er sich im siderischen Tierkreis, nach 4000 Jahren, auf 4 Grad Fische verschoben hat.

Das Geozentrische Weltbild:
Die Erde im Zentrum als (Lebens-)Mittelpunkt und außen die Planeten Merkur, Venus Mars sowie Sonne und Mond werfen ihren Schatten auf die Erde mit immer neuen Konstellationen. Auf diesen Vorstellungen basieren das Konstrukt des Radix-Horoskop wie er von griechischen Gelehrten um 500 vor Chr. entwickelt wurde. Der Blick richtete sich von der Erde aus empor zum Himmelszelt um die Sterne zu sichten und stellte Rückschlüsse zum Geschehen auf der Erde.
Zeitungshoroskope und Vulgärastrologie
Immer noch können sich viele Menschen unter Astrologie nichts anderes vorstellen als Vulgärastrologie, auch Jahrmarktastrologie oder populäre Astrologie, was mit zu deren Ablehnung beiträgt. Astrologie, eine Symbolsprache die verstanden sein will, hat sich empirisch, durch Dokumentation und Beobachtung, zu einer Geisteswissenschaft weiterentwickelt, die auf mathematischen Begebenheiten beruht. Astrologie ist nicht automatisch stumpfer Aberglaube und auch keine Religion, auch wenn in Kreisen der Astrologieskeptiker tatsächlich oft anderes behauptet wird. So zeigt ein Geburtshoroskop etwas auf, das es zu analysieren und zu verstehen gilt. Die populärsten Verbreiter der Vulgärastrologie sind die Zeitungshoroskope, gültig für eines der zwölf "Sternzeichen". Vulgärastrologie die manchmal auch populäre Astrologie genannt wird, dient vor allem der Unterhaltung und dem Kommerz, wobei die Astrologie für stumpfe Massenberieselungszecke missbraucht wird. Speziell die Zeitungshoroskope sind eine Erfindung von amerikanischen Zeitungsmachern, die in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, nach einer Möglichkeit suchten, ihren Zeitungsabsatz weiter anzukurbeln und dabei das wache Interesse der Menschen an der Astrologie schamlos ausnützten.
Die Vulgärastrologie richtet sich in der Regel nach einem der zwölf Tierkreiszeichen, indem zum Zeitpunkt der Geburt die Sonne stand, was sie dann als "Sternzeichen" bezeichnet. Manchmal findet noch eine zusätzliche Differenzierung statt, indem die einzelnen Tierkreiszeichen in zusätzlich drei Dekaden aufgeteilt werden und so auch andere Planeten wie Aspekte zu Merkur, Venus und Mars in die Prognose mit einbezogen werden. Auf diese Weise werden zum Beispiel ganze Jahreshoroskope für die einzelnen "Sternzeichen" und somit für die Allgemeinheit erstellt. Das ist zwar bequem, nur mit der Gütigkeit dieser Astrologie, die kein konkretes Horoskop als Basis ihrer Arbeit benutzt, ist es leider auch nicht weit her und daher sind deren Prognosen im Allgemeinen nichtssagend. Das Prinzip der Sonne, nach der die Vulgärastrologie in der Regel ausgerichtet ist, stellt zwar einen wichtigen und wesentlichen Faktor in der Deutung von Individual-Horoskopen dar, doch ist sie nicht das Maß aller Dinge und letztlich nur ein Element eines viel größeren Ganzen, wie sich bereits bei der Betrachtung eines Kosmogramms in seiner Komplexität (Graphik der Planetenstände in den einzelnen Tierkreiszeichen und Häusern), erahnen lässt.
Nein, die Vulgärastrologie, voller gewöhnlicher niederer Sprachelemente, hat mit der Astrologie der Zukunft (Wassermannzeitalter), die sich wissenschaftlichen Studien stellen muss, um zu existieren, wenig zu tun. Die Vulgärastrologie ist aber auch nur ein Abbild einer Gesellschaft, die gerne und vornehmlich die oberflächlichen Punkte behandelt. Der "Berieselungswahn" ist ja auch nur der Ausdruck von überforderten, rast- und ratlosen, resignierenden Menschen einer Gesellschaft, in der es auf Dauer zu anstrengend sein wird, auf Gerechtigkeit zu hoffen und man lernen muss, Niederlagen zu akzeptieren. Die Suche nach "wahren Werten" oder "der Wahrheit", ist längst zu einer lästigen Angelegenheit verkommen, weil jemand, der sie selbstbewusst vertreten will, sich erst vom Etablissement oder Gesellschaftszwang befreien muss. Kein leichter Stand also, für eine ehrlich gemeinte Astrologie! Mein Anspruch als Astrologe muss es sein, in Tiefen vorzudringen, und den Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen. Die Astrologie ist ein spannendes Feld, auf dem es noch vieles zu entdecken gibt. Jedes individuelle Horoskop, mit den einzelnen Planeten wie Sonne, Mond, Merkur, Venus usw., in den einzelnen Tierkreiszeichen, sowie dem Aszendenten und den zwölf Häusern, – die nur ermittelt werden können, wenn die kompletten Geburtsdaten (Tag-, Monat, Jahr-, Stunde-, Minute- und Ort) feststehen –, ist anders und in seiner Komplexität etwas Einzigartiges. Daher ist es eine wunderbare Detektivarbeit, die Themen, die ein Horoskop beschreibt, herauszuarbeiten und zu analysieren.
Astrologie und Wissenschaft
Wenn die Astronomie die älteste Wissenschaft ist, dann kann die Astrologie nicht viel jünger sein. Die Beobachtung des Sternenhimmels ist vermutlich so alt wie die Geschichte der Menschheit. Astronomie und Astrologie gingen vom Altertum (473 000 v. Chr.), übers Mittelalter bis an die Schwelle des Aufklärungszeitalters des 18. Jahrhunderts Hand in Hand und bildeten eine einander ergänzende Einheit. (Siehe auch unter "Astrologie" und "Persönlichkeiten der Astrologie"). Natürlich war die Astrologie der Antike eine andere als die von heute. Denn der Himmel war ursprünglich ein Ausdruck unsichtbarer Geist- und Gottmächte. Dabei ging es nicht nur um den erhabenen Anblick, dem sich noch heute selbst rationale Geister nicht entziehen können. Sonne und Mond, Fixsterne und Planeten waren schon immer wichtige Orientierungspunkte für das Bedürfnis des Menschen, seinen Platz im Universum zu bestimmen und sich mit dessen Kräften auszusöhnen. Doch Himmelsbeobachtung bedeutet noch keine Astrologie. Die ältesten sicheren Spuren der Astrologie lassen sich bis etwa 2 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung in Mesopotamien zurückverfolgen. Träger der Kultur waren die Sumerer und Babylonier. Zwar kannten auch die Babylonier manche Sternbilder, doch erst die Griechen schufen den vollständigen Tierkreis, den Häuserkreis und die Lehre der vier Elemente.
Das waren die Voraussetzungen für die Astrologie, wie sie im Wesentlichen bis heute weitergegeben wird. Sie bestand aus dem zwölfteiligen Tierkreis, den Anfängen eines Häusersystems mit dem Aszendenten, den sieben klassischen Planeten, benannt nach den Gottheiten des griechischen Olymp sowie den Aspekten. Die älteste erhaltene Ephemeride (Gestirnstandstafel) stammt aus dem Jahr 1970 v. Chr., die älteste überlieferte Horoskopdeutung aus dem Jahr 410 vor unserer Zeitrechnung. Die früheren Astrologen waren gleichzeitig Astronomen. Persönlichkeiten wie Hipparch (etwa 190-125 v. Chr.) oder Ptolemäus (etwa 100-160 n. Chr.) prägten mit ihren Erkenntnissen Jahrhunderte. Ptolemäus´ Buch "Tetrabiblos" war bis zum Mittelalter das Standartwerk der Astrologie. Auffallend ist auch die große Anzahl von Ärzten unter den früheren Astrologen. So wird dem Hippokrates (um 400 vor Chr.), dem größten Arzt des alten Griechenlands folgender Ausspruch zugeschrieben: "Der Mann der mit der Astrologie unbekannt ist, verdient eher den Namen eines Toren als den eines Arztes".
Astrologie ist aus der Anschauung des Himmels entstanden: aus diesem Grund ist der Standpunkt der Beschreibung aller relevanten Himmelsphänomene stets der des Beobachters auf der als feststehend betrachten Erde, der geozentrische Standpunkt. Das heißt aber dass alle Vorgänge so dargestellt werden, wie sie beim Betrachter erscheinen und nicht so, wie sie realiter sind: z. B. geht für die Astrologie die Sonne im Osten auf und im Westen unter, der Mond wächst und verschwindet, die Planeten laufen in seltsamen Schleifen über den Himmel und die Sonne steht mal höher, mal tiefer über den Horizont, im Laufe eines Jahres – auch wenn es sich aus Sicht der Astronomie ganz anders verhält. Wir leben heute in einem Zeitalter, wo alles rationell geworden ist, auch unser Denken. Daher „kraust“ es den anerkannten, modernen Wissenschaftlern unserer Zeit, sich solchen veralterten Theorien hinzugeben, wo wie in der Astrologie, die Erde den Mittelpunkt des Universums darstellt.
Die heute anerkannten Naturwissenschaften arbeiten nach strengen Regeln. Alle Ereignisse oder Experimente müssen konsequent erklärbar und rückführbar sein und das ist nun mal eine leider etwas beschränkte Art und Weise, sich dem Leben zu öffnen. Es ist einfach nicht klug, von vorne herein eine Sache für unmöglich zu erklären, nur weil man sie nicht versteht oder nur weil man den Grund warum eine Sache so funktioniert, wie sie funktioniert, nicht belegen kann. Die Naturwissenschaften haben bislang nicht ein ganzes Prozent von dem erforschen können, was ein fühlender, wacher und aufmerksamer Mensch als Leben oder Dasein bezeichnen kann. Je mehr die Naturwissenschaft an Erkenntnissen hinzugewinnt, desto mehr tut sich gleichzeitig eine noch viel größere Zahl neuer Fragen auf und die moderne Wissenschaft wird vor neue Rätsel und Grenzen gestellt. Auch mit der Erforschung des Weltalls wird dieses Verhältnis sehr eindrucksvoll dargestellt. Dabei wird deutlich wie klein und unbedeutend unser Dasein im Vergleich zu den unendlichen Weiten des Universums doch ist. Unser Sonnensystem, so faszinierend schön und nahezu perfekt es auch anscheinen mag, gleicht im Verhältnis zu den unendlichen Weiten des Universums einem kleinen Tropfen, in den großen Weiten des Meeres und kein Mensch wird wohl je in der Lage sein, dieses Meer zu durchschwimmen und jeden einzelnen Tropfen Wasser zu durchsuchen. Die Naturwissenschaften geben sich also selbst vielen Illusionen hin.
Die tatsächliche Beweisbarkeit des Einflusses astraler Einflüsse kann eigentlich nur die Statistik erbringen. Doch leider gab es bislang diesbezüglich, keine sehr konstruktiven Kooperationen zwischen seriösen Astrologen und anerkannten Professoren. Der Franzose Paul Choisnard (Paul Flammbard) und der Schweizer Karl-Ernst Krafft waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Ersten, die sich um eine statistische Bestandsaufnahme astrologischer Zusammenhänge bemühten. Der Franzose Michel Gauquelin baute auf diesen Forschungen auf und zog die Horoskope von Ärzten, Wissenschaftlern, Sportlern, Schriftstellern, Schauspielern und Militärs heran. Bei Sportlern und Soldaten fand er den Mars hochsignifikant betont, bei Schauspielern den Jupiter, bei Ärzten und Wissenschaftlern den Saturn. Dieses Phänomen ist unter dem Namen "Mars-Effekt" bekannt geworden. Trotzdem wurde diese Errungenschaft nicht allen zuteil, da sie von anderen, namhaften Kritikern teilweise völlig aus den Zusammenhängen gerissen wurde.
Ende der neunziger Jahre sorgte Gunter Sachs mit einer statistischen Studie für Aufsehen, die er zusammen mit der Universität München erstellt hat. Er versuchte herauszufinden ob es statistisch nachweisbare Korrelationen zwischen bestimmten typischen Verhaltensweisen und den einzelnen "Sternzeichen" gibt. Sachs als Astro-Skeptiker kam zu dem Schluss, dass es zum Beispiel bei der Partnerwahl eine signifikante Häufung in der Kombination bestimmter Zeichen gibt. „Wir wollten… mit einer breit angelegten wissenschaftlichen Studie einen möglichen Einfluss der Sternzeichen auf das menschliche Verhalten überprüfen. …. Am Ende unserer Arbeit, nach der Computer-Auswertung von Millionen Daten, steht so der statistische Nachweis, dass Sternzeichen in allen von uns untersuchten Bereichen, einen gewissen Einfluss auf das Verhalten von Menschen ausüben“. Astrologen kritisierten an dieser Untersuchung vor allem, dass sie lediglich das Sonnenzeichen, das sogenannte Sternzeichen berücksichtigt. Alle statistischen Ergebnisse bestätigen letztlich jedoch nur diejenigen, die sich bestätigen lassen wollen. Die naturwissenschaftlichen Vorbehalte gegen die Astrologie wurden dadurch nicht aufgebrochen.
Und so gibt es auch über das, was die Astrologie nun eigentlich als solche ausmacht und zu was sie zu leisten im Stande ist, viele Unklarheiten. Die Gründe hierfür sind sicherlich vielschichtiger Natur (wissenschaftstheoretische Sichtweisen), ein weiterer sehr wichtiger ist der, dass die Astrologie zu oft mit Wahrsagerei verwechselt wird. Zwar ist das stellen von Prognosen ein Teilgebiet der Astrologie, doch im Kern ist sie eine Menschenkunde und als solche, die beste überhaupt. Prognosen sind wenn überhaupt, erst dann zu stellen, wenn das Grundhoroskop verstanden worden ist und dann auch nur sehr vorsichtig. Ich neige sogar zu sagen, dass die Ereignis-Astrologie am sinnvollsten angewandt ist, wenn man eine Rückschau mit ihr betreibt. Dann sind die astrologischen Symbole wahre Boten, die helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Es gilt also erst die Vergangenheit aufzuarbeiten und verstehen zu lernen, um ein Meister der Horoskopdeutung zu werden.
Vergleichshoroskope
Sehr bewährt hat sich hingegen das stellen von Vergleichshoroskopen (Synastrie), also der Vergleich zwischen zwei Menschen, die in irgendeiner Form, einer verbindlichen Beziehung, zueinander stehen, z. B. wie das bei einer Eltern-Kind-Beziehung (Kombin), bei Geschäftspartnern, oder in einer Liebesbeziehung der Fall ist. Leider kommen die Klienten meist erst dann zum Astrologen, wenn es in der Beziehung ohnehin schon längst kriselt und an sich, kaum mehr was zu retten ist. Dann bleibt nur noch die traurige Analyse zu stellen, über den Grund des Scheiterns in einer Beziehung.
Meine Leistungen
Über Corona-Astro.de.tl, haben Sie die Möglichkeit, aus einer breiten Angebotsvielfalt, die passenden Leistungen für sich auszuwählen.
Das Herzstück der astrologischen Deutungskunst stellt natürlich das "Astrologische Gutachten" dar, wobei der Schwerpunkt der Horoskopdeutung auf die Zusammenschau sämtlicher Horoskopfaktoren gelegt werden muss. Mit viel Fingerspitzengefühl soll am Ende eine klare Aussage stehen.
Der Zeitpunkt des ersten Atemzuges
Ein Kosmogramm wird auf den „Zeitpunkt des ersten Atemzuges“ erstellt. Um also fundierte Aussagen über ein Horoskop zu treffen, benötige ich zunächst eine möglichst genaue Geburtszeit. Wie können Sie Ihre genaue Geburtszeit in Erfahrung bringen? Empfehlenswerte Quellen sind: der Geburtenpass oder das Standesamt Ihres Geburtsortes. Weniger zu empfehlen ist es erfahrungsgemäß, sich allein auf das Gedächtnis der Mutter zu verlassen, denn man sollte nicht vergessen, dass die Mütter während des Geburtsstress weiß Gott anderes sinnen als auf die Uhr zu schauen und sich die genaue Zeit zu merken. Oft sind aber auch die dokumentierten Geburtszeiten nur auf eine viertel-, halbe-, oder ganze Stunde genau. Dann empfiehlt es sich, eine Geburtszeitkorrektur durchzuführen. Anhand wichtiger Ereignisse (Auslösungen) im Lebenslauf, kann ich zusammen mit Ihnen versuchen, eine genaue Geburtszeit zu ermitteln, was ja wichtig ist, um den Aszendenten zu bestimmen.
Geburtszeitkorrektur
Sie wollen eine Geburtszeitkorrektur durchführen lassen? Dann halten Sie wichtige Unterlagen bereit, die wichtige, bedeutende Ereignisse in ihrem Leben dokumentieren. Dabei kann es sich um Schreiben, Mitteilungen vom Arbeitgeber, Rechtsanwalt, Vermieter oder sonstigen Behörden, um eine erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Bewerbung, eine bestandene Prüfung oder ein erfolgreicher Abschluss mit sozialem Aufstieg zur Folge, die Geburt oder das Versterben eines Angehörigen, Umzüge oder sonstige Veränderungen im häuslichen Bereich, neue Freundschaften, Verlobungen, Hochzeit, Scheidungen, Trennungen von Freunden, allgemein Auseinandersetzungen, Unfälle, Erkrankungen, Genesung etc., handeln.
Karma
Auch auf besonderen Wunsch, werde ich als seriöser Astrologe, keine Aussagen darüber erteilen, an welchen Tag ein Mensch aus dem Leben scheiden muss.
Jeder Mensch hat von seiner Geburt an diese individuelle Prägung wie im Radix.
Diese Prägung ist zwar Ausgangspunkt der werdenden Persönlichkeit aber noch nicht unbedingt gleich seinem Schicksal.
Das Schicksal steht in den meisten Fällen noch nicht von Anbeginn fest.
Wir können den Ausgang, unser Schicksal, unter der Voraussetzung, dass wir einen wichtigen Teil unserer Prägung, wie wir sie über das Radix sehen, verstanden haben, auch später noch aktiv verändern und gestalten.
Die Astrologie kann uns aufzeigen, an welchen Stellen wir zu arbeiten und zu feilen haben.
Und unsere Bemühungen sind am Ende nicht vergebens wenn ....., denn glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind (Matthäus 5:3).
Finden Sie den Weg zu sich selbst! - Ihr Bernd Richard Sporrer.
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