Sonne im Quadrat zum Neptun symbolisiert die Selbsttäuschung schlechthin. Das kann heimliche Liebesaffären, und Skandale genauso umfassen, wie auch eine überreizte Phantasie. Umgekehrt kann man auch leicht Opfer von Betrügereien werden. Doch das Trigon von Merkur im Skorpion zu Uranus in den Fischen, konnte in diesem Fall vieles dazu beitragen, die negativen Wirkungen dieses Aspekts auszugleichen.


Sonne Trigon Pluto (Skorpion/Krebs – 1/9)
Diese Stellung verleiht Konzentrationsfähigkeit, eine feine Wahrnehmungsgabe, sowie eine hochentwickelte Willenskraft. Durch Modifizierung der  Zusammenarbeit mit anderen, vermochte es Bronson so sein Ausdrucksniveau zu erhöhen, was auch bei seinen Partnern eine intensivere Bewusstheit gefördert haben dürfte.  Die Kraft und Selbstsicherheit von Charles Bronson erweckten Vertrauen und regten zur Mitarbeit an. So war er auch eine geborene Führernatur und ein Organisator. Dieser Aspekt stachelt auch dazu an, wichtige Entdeckungen zu machen, neue Projekte zu planen und  verbesserte Arbeitsmethoden zu erfinden. So konnte Bronson auf seine Umgebung einen dynamischen Einfluss ausüben.
Er vermochte es auf die Art, Situationen besser zu durchschauen und herauszufinden, wann und wie er seine Energie und Mittel, am zweckmäßigsten einsetzen konnte. Ferner könnte er ein Interesse an Meditationsformen, wie Joga oder andere Systeme der geistigen Selbstentwicklung gehegt haben. Auch schärft der Aspekt Neigungen und Begabungen, für Intuition und sogar Hellsichtigkeit.


Mond Quadrat Saturn (T-Quadrat) (Steinbock/Waage – 2/11)
Melancholie und ein Gefühl der Beelendung, sind bei diesem Quadrat häufig gegeben. Mit seinen Gefühlen war Bronson ein Gefangener seiner Vergangenheit. Schmerzliche Erinnerungen dürften es ihm beinahe unmöglich gemacht haben, in der Gegenwart glücklich zu werden. Dies wirkte auf andere natürlich auch deprimierend, fade und mürrisch. Er isolierte sich auf diese Weise und schuf einen Teufelskreis, von Missgeschick und Einsamkeit.

Charles Bronson wurde in eine arme litauische Emigrantenfamilie geboren und war das elfte von 15 Kindern. Er absolvierte erfolgreich die Highschool, sprach fließend russisch und griechisch und verlor bereits mit 10 Jahren seinen Vater. Um seine Familie zu unterstützen, begann er mit 16 Jahren an der Seite seiner Brüder in einem Kohlebergwerk, wie sein Vater zu arbeiten. Sein Lohn war ein Dollar pro abgebauter Tonne Steinkohle.
Nach Kriegsende verdiente er sein Geld unter anderem als Boxer.
Über die Schwere des Mond-Saturn-Quadrats, half bei diesem Horoskop, besonders die Venus. 


Venus im Zeichen Waage und Konjunktion zum Mondknoten:
Dieser Aspekt zeigt Geschick im gesellschaftlichen Umgang an und beim Aufbau von Beziehungen, die sich als günstig für Geldangelegenheiten, Romanzen, Partnerschaften, Ehe und Freundschaft erweisen. Durch die angeborene Fähigkeit, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, konnte es Bronson so bewerkstelligen, Dinge anzuziehen, die er zum Glücklichsein benötigte.


Venus Sextil Neptun (Waage/Löwe –12/10)
Dieses Sextil verleiht eine feine künstlerische Phantasie, die oft in der Musik oder anderen geistigen Kunstformen zum Ausdruck kommt. Der Aspekt verkörpert manche positive Eigenschaft des Zeichens Fische, in dem Venus erhöht steht, und Neptun Regent ist. Gefühl und Zuneigung haben einen religiösen Einschlag. Dieser Aspekt hat besonderen Einfluss in diesem Horoskop, da Venus im Zeichen Waage Herrscherin ist und Neptun die venusischen Eigenschaften verstärkt. Bronson vermochte es auf diese Weise auch seinen Nächsten, tiefes Mitgefühl und Verständnis entgegen zu bringen und er strebte nach der idealen Liebesbeziehung.

Charles Bronson begann nach Kriegsende Kunst in Philadelphia zu studieren. Über die Bühnenarbeit witterte er seine Chance als Schauspieler. Er wurde entdeckt und übernahm 1951 seine erste kleine Hollywood-Rolle.
Zwischen 1949 und 1967, war Charles Bronson mit Harriet Tendler verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Tony und Suzanne. 1968 heiratete er seine Kollegin Jill Ireland (mit der er 18 Filme drehte) und wurde Vater der Tochter Zuleika. 1983 adoptierte er mit seiner Frau Katrina Holden Bronson, nachdem deren Mutter gestorben war. Ireland starb 1990 an Krebs. Im Jahr davor war bereits Bronsons Adoptivsohn Jason an einer Überdosis Drogen gestorben. 1998 heiratete der Schauspieler die vierzig Jahre jüngere Fernsehproduzentin Kim Weeks.


Jupiter Quadrat Pluto (T-Quadrat) (Waage/Krebs – 11/9)
Mit diesem Quadrat neigte Bronson zu Dogmatismus in Religion und Philosophie. Er war sein eigener Maßstab, außer wenn gute Gründe dafür vorlagen. Gesellschaftliche Etikette hatte für ihn keine große Bedeutung. Er fühlte in sich den Wunsch, seine persönliche Welt und alles was in ihr ist zu erneuern oder aber gänzlich zu zerstören. In seiner Sicht der Welt dürfte er sich selbst oft das Wichtigste gewesen sein. Ob nun als Zerstörer oder als Erbauer – er hatte den Wunsch an erster Stelle genannt zu werden.

Von Kollegen wurde Bronson oft als schweigsam und unzugänglich beschrieben. Er saß manchmal lange in einer Ecke und ließ sich die Instruktionen vom Regisseur erklären und sprach erst, wenn die Kamera lief. Er erklärte, dass seine harte und entbehrungsreiche Kindheit seinen Charakter entsprechend geformt hätten. Er schirmte sein Privatleben hermetisch ab und war nur an den kommerziellen Erfolgen seiner Filme interessiert. So erklärte er einmal: „Wir machen keine Filme für die Kritiker, denn die bezahlen keinen Eintritt.
Mitte der 60-Jahre hatte es Bronson mehrfach abgelehnt, in einem Italo-Western von Sergio Leone aufzutreten. 1968 gelang es dem Regisseur endlich Bronson für sein Western-Epos “Spiel mir das Lied vom Tod“ zu engagieren. Leone musste den nicht besonders angesehenen Schauspieler bei den Produzenten, gegen viele Widerstände, als Hauptdarsteller durchsetzen, nachdem er zuvor in zahlreichen Filmen, wie beispielsweise “die glorreichen Sieben“ (1960) oder “das dreckige Dutzend“ (1967) jeweils als Nebendarsteller glänzte.


Jupiter Konjunktion Saturn (T-Quadrat) (Waage/11)
Diese Konjunktion verleiht die Fähigkeit, hohe Ziele durch harte Arbeit zu erreichen. Die Wirkung ist stark und sorgt für ein großes Kräftepotential für Zielstrebigkeit und physische Ausdauer. Die Unzufriedenheit, kann durch den Drang nach Arbeit aufgefangen werden, was so zum erreichen der Ziele beiträgt.

Nach dem Western-Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“, avancierte Bronson zu einen der populärsten Hollywood-Stars seiner Zeit und zur Kultfigur. In Frankreich gab man ihm den Beinahmen “das heilige Monster“. Als muskulöser Darsteller mit zerfurchten Zügen, sowie einem undurchdringlichen Gesichtsausdruck spielte er in der Regel, selbstsichere Männer die latent bedrohlich wirkten.
1974 landete Bronson mit  dem Selbstjustiz-Thriller “Ein Mann sieht rot“ erstmals auch in den USA einen Top-Hit. So lief es bei ihm viele Jahre mit vielerlei ähnlichen Streifen erfolgreich weiter, und er verdiente in den 70er-Jahren als bestbezahlter Hollywoodschauspieler, teilweise 100 000 Dollar pro Drehtag.