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  BIORHYTHMUS
 


Körper
Geist Seele

Analyse-Erläuterung


07.08.2016 und 08.08.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig
geistig unbeweglicher, mentale Erschöpfung, Ängste, die Lern- und Entscheidungsfreude lässt nach, allmählicher Kräfteverfall, verminderte körperliche Spannkraft, längere Erholungspausen, Tip: Gerade die letzten Tage im Tief wären gut als Zeit der Erholung und Ruhe geeignet, um neue Kräfte sammeln zu können.


08.08.2016 und 09.08.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig

Generell eine kritische Zeit: Gesundheitlich ist man etwas anfälliger; sonst problemlos bewältigte Aufgaben erfordern höhere Konzentration. Das Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Gelenken ist ungenauer.
Die Reaktionsfähigkeit ist nicht auf der Höhe. Teilnehmer am Straßenverkehr sollten sich vorsichtiger als sonst verhalten und bedenken, dass sie selbst jetzt leichter Fehler machen. Diese Zeit blockiert auch das Lernen.


Seelische Hochphase 09.08.2016 und 10.08.2016
Erfolgskurve: vielversprechend und gut
Gefühlsmäßige Beweglichkeit, die positiven Seiten des Lebens werden erkannt, Optimismus, läuft zur Bestform auf, wenn mit positiven Gedanken Gutes bewirkt werden kann.


18.08.2016
Erfolgskurve: mit einiger Vorsicht, gut
Vollmond um 11.27 Uhr MEZ/S
Vollmond ist in der Natur von besonderer Bedeutung. Eine fast immer kritische Zeitspanne, besonders die Stunden vor dem exakten Vollmond, aber durchaus auch die zwei oder drei Tage davor, die Wirkung auf Körper, Geist und Seele lässt sich mit den biorhythmischen Kräftewechseltagen vergleichen.


18.08.2016 und 19.08.2016
Erfolgskurve: vielversprechend und gut
Vital und ausdauernd, leistungsfähig, körperliche Arbeiten gelingen müheloser, alles geht leichter von der Hand, Unternehmungslust, Dynamik, Sport, Selbstvertrauen und Mut werden gestärkt.


20.08.2016 und 21.08.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig
Generell eine kritische Zeit: Gesundheitlich ist man etwas anfälliger; sonst problemlos bewältigte Aufgaben erfordern höhere Konzentration. Das Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Gelenken ist ungenauer.


21.08.2016 bis 24.08.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig, auf den genannten Gebieten günstig
Alle geistigen Tätigkeiten erfahren zwar Unterstützung, trotzdem braucht es einiges an Selbstdisziplin, um dem Pessimismus nicht zuviel Raum zu geben.


25.08.2016 und 26.08.2016
Erfolgskurve: eher ungünstig und kritisch
Manchmal etwas konfuse Zeitspanne, gefühlsbedingt, jetzt beherrscht das Klima für Chaos, seelische Konflikte... Die Reaktionsfähigkeit ist nicht auf der Höhe. Teilnehmer am Straßenverkehr sollten sich vorsichtiger als sonst verhalten und bedenken, dass sie selbst jetzt leichter Fehler machen. Diese Zeit blockiert auch das Lernen.


27.08.2016 bis 29.06.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig

Allmählicher Kräfteverfall, verminderte körperliche Spannkraft, längere Erholungspausen, Tip: Gerade die letzten Tage im Tief wären gut als Zeit der Erholung und Ruhe geeignet, um neue Kräfte sammeln zu können.


31.08.2016 und 01.09.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig
Generell eine kritische Zeit: Gesundheitlich ist man etwas anfälliger; sonst problemlos bewältigte Aufgaben erfordern höhere Konzentration. Das Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Gelenken ist ungenauer.


04.09.2016 bis 07.09.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig, auf den genannten Gebieten günstig
Gefühlsmäßige Beweglichkeit, die positiven Seiten des Lebens werden zwar erkannt, aber zugleich auch die Gefahr der mentalen Erschöpfung, die Lern- und Entscheidungsfreude lässt nach.


08.09.2016 bis 10.09.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig
Die Reaktionsfähigkeit ist nicht ganz auf der Höhe, kann aber vielleicht etwas aufgefangen werden durch den erhöhten Einsatzwillen.Absonsten vielleicht auch eine etwas konfuse Zeitspanne, gefühlsbedingt, jetzt beherrscht das Klima für Chaos, seelische Konflikte...


11.09.2016 und 12.09.2016
Erfolgskurve: mittelmäßig bis ungünstig
Generell eine kritische Zeit: Gesundheitlich ist man etwas anfälliger; sonst problemlos bewältigte Aufgaben erfordern höhere Konzentration. Das Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Gelenken ist ungenauer.




Prolog

Drei Rhythmen sind es, die uns vom Tag unserer Geburt an ein Leben lang treu im Takt einer sehr langsamen, inneren Uhr begleiten:
- der körperliche Biorhythmus (23 Tage)
- der seelische Biorhythmus (28 Tage)
- der geistige Biorhythmus (33 Tage)
Diese drei Rhythmen beeinflussen uns alle pausenlos, ohne Unterschied von Rang und Namen, durchdringen sich zudem, verstärken und schwächen sich gegenseitig und treten in Wechselwirkung mit anderen Einflüssen wie Gesundheitszustand, Alter, Umwelteinflüsse, Stress etc.



Hochphase

Jeder dieser Rhythmen beschert uns bis zur Hälfte seiner Dauer eine langsam bis zu einem Gipfelpunkt ansteigende Hochphase.


Ausgangspunkt und Tiefphase

Direkt am Gipfelpunkt wechselt er dann scharf und sinkt in kürzester Zeit auf einen neutralen Ausgangspunkt. Von hier geht er in eine absinkende Tiefphase über, bis ein Tiefstpunkt erreicht ist. Dann beginnt die Bewegung von Neuem.


Die Wechseltage

Die Wechseltage sind von besonderer Bedeutung. Sie markieren eine fast immer kritische Zeitspanne, die Stunden, manchmal sogar einen Tag oder länger dauern kann. Ihre Wirkung auf Körper, Geist und Seele lässt sich mit dem Kräftewechsel bei Vollmond vergleichen.



Dieser Rhythmus nimmt Einfluss auf unsere innere und äußere Wahrnehmungs- und Empfindungskraft, generell auf unsere Gefühlswelt, auf Intuition und Schöpferkraft. Besonders wichtig ist er für Menschen, die beruflich mit anderen Menschen umgehen: Erzieher, Ärzte, Krankenpersonal, Seelsorger...



Der körperliche Biorhythmus

Die Kenntnis des eigenen körperlichen Biorhythmus ist besonders für Menschen interessant, die sich in Beruf oder Sport körperlich betätigen, etwa als Masseur, Tänzer oder Bauarbeiter. Sie empfinden den Einfluss dieses Biorhythmus deutlicher als andere Menschen.



Der geistige Biorhythmus

Er berührt unsere Fähigkeit, planend zu arbeiten. Beeinflusst werden Logik, Lernfähigkeit, vorausschauendes Denken, innerer und äußerer Orientierungssinn. Lehrer, Politiker und Autoren empfinden deutlich das Auf und Ab dieses Rhythmus.


Der Biorhythmus im Alltag

 Wie auch bei den Mondrhythmen gibt es im Biorhythmus keine "guten" und "schlechten" Tage. Es kommt immer darauf an, wie Sie Ihre Kenntnis zu nutzen wissen:
- Den eigenen Biorhythmus kennenzulernen, ist nur sinnvoll, wenn Sie Ihren Rhythmus erkennen, ihn innerlich annehmen und nicht als Ausrede für Misslungenes vorschieben.
- Wenn möglich sollten Sie bei wichtigen Arbeiten oder Vorhaben auf Ihren Biorhythmus achten und dann das jeweilige Vorhaben auf einen günstigen Tag legen: Prüfungen wie Fahrprüfungen, Bewerbungen, Gespräche mit Untergebenen und Vorgesetzten, schwierige Arbeitsabläufe, Wettkämpfe...

Wer den Biorhythmen bei sich selbst nachspürt, wird den Nutzen ihrer Kenntnis sehr bald aus eigener Kraft entdecken. Besonders im Umgang mit Kindern, in Schulen aller Art, wäre sie von großem Vorteil.


Schulkinder unterstützen


Wenn bei einem Schulkind geistiger und seelischer Rhythmus im Tief sind, ist es oft völlig sinnlos, neuen Lernstoff einzupauken. Eltern können auf den Biorhythmus achten und sie in diesen Tagen zumindest nicht mit zusätzlichen Anforderungen belasten.


Wichtig für Lehrer


Lehrer und Nachhilfelehrer im Tief würden feststellen, dass sie in solchen Tagen kaum fähig sind, den Stoff verständlich und anschaulich zu vermitteln. Sie könnten auf eigene Tiefzeiten achten und Listen mit den Tiefzeiten und Wechseltagen ihrer Schützlinge führen.



Interessant für Schulen


Gerade in der Betreuung von Legasthenikern und lernbehinderten Kindern ganz allgemein hat sich in der Vergangenheit das Arbeiten nach dem Biorhythmus als wahrer Segen herausgestellt. Mit dem Biorhythmus ist es ein Leichtes, nach Eingabe aller Geburtsdaten der Schüler die Verteilung in der Klasse schnell auf Papier zu bannen - einschließlich der Tiefzeiten, die jede Klasse gemeinsam durchläuft.



Der tiefere Sinn


Das Kennenlernen und Annehmen des Biorhythmus kann sich als wahrer Segen erweisen, weil er uns sanft auf die Rhythmen eines ganzen Lebens vorbereitet.



Im Einklang mit sich


Wer nach einem Leben ohne Tiefen strebt, wer versucht in seinem Leben so wenig wie möglich zu fühlen und die Wirklichkeit zu spüren, merkt oft nicht, dass er es auf Kosten des Erlebens der wahren Höhen tut. Und wer ständig im Hoch sein will, ignoriert, dass er sich damit restlos überfordert und letztlich Krankheit und Depressionen aller Art heraufbeschwört, weil es einfach nicht möglich ist, ständig im Hoch zu sein.



Den Lebensrhythmus fühlen


Ein Mensch, der das Erleben der Höhen und Tiefen fürchtet und vermeidet, erlebt keine echte innere Entwicklung. So ist der Sinn des Lebens gewiss nicht darin verborgen, es jedem Menschen "immer gut" gehen zu lassen, sondern darin zu verlernen, wie man festhält. Wer einen Schmetterling festhalten will, tötet ihn. Alles, was man festhält, stirbt. Wer nicht festhält, kann wachsen und reifen.



Hintergründe


Das Leben ist vielen Rhythmen unterworfen. Der offensichtlichste Rhythmus ist der Tag- und Nachtrhythmus, der durch unseren Hormonspiegel, besonders durch das Melatonin beeinflusst wird. Eine zeitliche Organisation ist für alle lebenden Organismen von Bedeutung, denen die Anpassung an zeitlich wechselnde Umgebungsbedingungen günstigere Überlebenschancen ermöglicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei allen bisher untersuchten Lebewesen rhythmische Abläufe gefunden werden konnten. Einige Beispiele sind Zellteilung, Herzschlag, Atmung, Schlaf, Winterruhe oder auch die Brunft (vergleichbar mit der Menstruation beim Menschen). Zwischen dem Mondzyklus und dem weiblichen Menstruationszyklus gibt es noch einen engeren Zusammenhang als nur die Spanne von 28 Tagen. Ist ein Leben im Einklang mit der Natur möglich, dann ist der hormonelle Zyklus der Frau genau dem des Mondes angepasst, mit dem Eisprung zu Vollmond und dem Einsetzen der Periode am Neumond. Auch die Gezeiten des Meeres mit Ebbe und Flut werden vom Mond beeinflusst. Die biorhythmischen Kurven mit ihrer auf- und abschwellenden Energie ähneln dem Kreislauf der Gezeiten. 
So sind nach modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen neben Infradianen Rhythmen, deren Frequenz unter der eines Tages liegt, auch circannuale Rhythmen, also saisonale Rhythmen bekannt, etwa im Jahreszyklus (ungefähr 365 Tage) wie die von Winterschlaf und Vogelzug, aber auch circalunare Rhythmen, die einem Mondphasenzyklus (von ungefähr 29,5 Tage) folgen. Zahlreiche Vorgänge in Organismen sind voneinander abhängig – viele sind nur dann wirkungsvoll, wenn zuvor andere stattgefunden haben, einige sind nur bei einem gemeinsamen Auftreten effektiv, andere stören sich und manche heben sich gegenseitig auf oder schließen sich als gleichzeitig gar aus. Es gibt Prozesse, die nur intern aufeinander abgestimmt werden müssen. Andere Vorgänge sollen auch den Bedingungen der Außenwelt angepasst werden. Von Goethe wissen wir, dass ihm die Beobachtung der Gesetzmäßigkeit insofern gelang als der Dichter an „schlechten Tagen“ bewusst weniger arbeitete, weil er sicher war, an günstigen Tagen ohne Anstrengung das Doppelte erreichen zu können. So wurde es von seinem Sekretär Eckermann aufgezeichnet.
"Ich muss den Zirkel, der sich in mir umdreht, von guten und bösen Tagen, näher bemerken, Leidenschaft, Anhänglichkeit, Trieb, dieses oder jenes zu tun, Erfindung, Ausführung, Ordnung – alles wechselt und hält (trotzdem) einen regelmäßigen Kreis. Heiterkeit, Frische, Stärke, Elastizität – und Schwäche, Gelassenheit, Begier ebenso – da ich sehr diät lebe, wird der Kreis nicht gestört und ich muss noch herausfinden, in welcher Zeit und Ordnung, ja Gesetzmäßigkeit ich mich um mich selbst bewege."

Zitat von Wolfgang von Goethe


Das Jahr wurde in der Frühzeit der Menschheit in dreizehn Mondmonate eingeteilt. Im Begriff „Monat“ ist noch ein Anklang an das Ursprungswort Mond zu finden. Erst sehr viel später, nach mehreren Jahrhunderten römisch-katholischer Kirche, wurde in Europa der Sonnenmonat eingeführt, der das Jahr in zwölf Monate einteilt und wesentlich ungenauer ist. Nach etlichen Verwirrungen fügte die Zeitrechnung des Gregorianischen Kalenders (der bis heute gilt) schließlich alle vier Jahre einen Schalttag hinzu – dadurch ist die jetzige Jahreseinteilung einigermaßen genau. Schalttage müssen bei der Berechnung des persönlichen Biorhythmus stets besonders berücksichtigt werden, damit man ein richtiges Ergebnis bekommt. 
Die Kräfte des menschlichen Biorhythmus wirken auf Körper, Geist und Seele vom Tag unserer Geburt an. Sie beeinflussen vieles von dem, was wir tun, fühlen und denken. Im Westen lange Jahre vergessen und betäubt, haben die Wiederentdecker dieser Kräfte in unserem Jahrhundert den exotisch klingenden, lateinischen Namen dafür geprägt: Biorhythmus. In unsere Sprache übersetzt bedeutet er nichts weiter als "Lebenstakt" oder "Lebenspuls". Ausgangspunkt von Forschungen war zunächst die Betrachtung des weiblichen Hormonzyklus und der Abstände zwischen den Geburten einer Frau. Aber auch Krisen und Heilungsverläufe von Patienten nach Operationen wurden untersucht. Durch ein umfassendes Datenmaterial fand man sich in der Annahme bestätigt, dass 23- und 28-Tage-Zyklen Grundrhythmen der Natur sind. Folgerichtig nannte man den 28-Tage-Zyklus zunächst den weiblichen und den 23-Tage-Zyklus den männlichen Zyklus. Der Gedanke dass jeder Mensch sowohl männliche wie auch weibliche Anteile in sich trägt, ist heute verbreitet und auch durch die Forschung bestätigt. Im 19. Jahrhundert löste allein schon diese bisexuelle Betrachtung eine ablehnende Haltung bei ärztlichen Kollegen aus und wurde von religiöser Seite heftig bekämpft. Später setzte sich die Bezeichnung „körperlicher Rhythmus“ für den 23-Tage-Rhythmus durch, der 28-Tage-Rhythmus wird heute als „seelischer Zyklus“ bezeichnet. Weiterführende Forschungen in den 1920er Jahren entdeckten den geistigen Rhythmus von 33 Tagen hinzu. Aus diesen drei Kurven, dem körperlichen, seelischen und geistigen Rhythmus, setzt sich heute jede Berechnung des Biorhythmus zusammen. Die drei Primärrhythmen entstehen am Tag, genauer genommen in der Stunde der Geburt. Hier beginnen die Linien des körperlichen, geistigen und seelischen Rhythmus am Nullpunkt. Vom Tag der Geburt an steigt die Energie 11 ½ Tage an und fällt darauf hin wieder 11 ½ Tage ab, vergleichbar mit dem zunehmenden und abnehmenden Mond. Dies wird innerhalb eines Koordinatensystems mit einer Kurve dargestellt. Die aufsteigende Kurve repräsentiert das Hoch, die absteigende Kurve das Tief. Nach 23 Tagen ist der körperliche Rhythmus wieder auf seinen Ausgangspunkt zurückgekehrt und der auf- und absteigende Zyklus beginnt von neuem. Etwa am 7. Tag nach der Geburt ist die Spitze der körperlichen Energie erreicht, der 17. Tag der Minuskurve stellt den Tiefpunkt der körperlichen Energie dar. Diese Hoch- und Tiefpunkte müssen bei einer Betrachtung des Biorhythmus natürlich besonders beachtet werden. Allerdings sind weder die Energiegipfel noch die Schwäche wirklich so punktuell zu verstehen. Meist müssen die Tage vor- und nachher energetisch noch zum jeweiligen Kulminationspunkt dazugerechnet werden. Der höchste Punkt für einen Plustag und der tiefste für einen Minustag. Unter periodischen Wechseltagen versteht man die Stunden, an denen die Kurve wieder die Ausgangslinie kreuzt und die Richtung ändert – also am 12. bzw. 13. Tag nach der Geburt beginnt die Energiekurve sich in die absteigende Richtung zu bewegen. Die Erfahrung zeigt, dass diese Veränderung sehr deutlich empfunden werden kann. Als sogenannte Erfolgskurve wird eine Linie bezeichnet, die sich aus dem Mittelwert der drei Grundrhythmen errechnet. Man ging aber später dazu über, diese Kurve wieder wegzulassen, stellt doch die seelische Kurve bereits den Mittelwert von körperlicher Kurve von 23 Tagen, und der geistigen Kurve von 33 Tagen dar. Trotzdem erscheint es als sinnvoll, die Summe der drei Kurven zu ermitteln. Die Erfolgskurve ist auch entsprechend einfach zu deuten: Steigt sie an, stehen alle Unternehmungen unter einem vielversprechenden Stern – fällt sie ab, ist Zurückhaltung und eher abwartendes Verhalten angesagt, da keine Erfolgstendenz die täglichen Angelegenheiten begünstigt. Entsprechend gewährt eine mittlere Lage einen großen Freiraum für jede Art von Aktivität, sofern man keinen bahnbrechenden Erfolg erwartet. Wenn man bestimmte Tätigkeiten plant, kann die Beachtung des Biorhythmus unterstützend wirken und das Leben nicht nur erleichtern, sondern jede Art von Leistung vereinfachen und effektiver machen. Es ist eben weiser, sich im Einklang mit seiner Energie zu verhalten und nicht z. B. am Tiefpunkt der körperlichen Energiekurve eine sportliche Höchstleistung anzustreben. Ein Blick auf die seelische Kurve kann aufzeigen, dass an manchen Tagen alles schwarz aussieht, weil die Minuskurve des Seelischen ihren tiefsten Punkt erreicht hat. Wie Goethe es schon vor mehr als zweihundert Jahren bewies, lässt sich sehr viel erreichen, wenn man sich im Einklang mit seinen Energiezyklen verhält. Nicht nur erreichte Goethe das zu seiner Zeit außergewöhnliche Alter von 81 Jahren, er behielt auch bis zu diesem Zeitpunkt seine Schaffenskraft, denn er beendete sein Lebenswerk, das Theaterstück „Faust II“ erst wenige Wochen vor seinem Tod. Und das war ihm möglich, weil  er mit Ruhe die körperlichen Minustage zum Kraftaufbau nutzte und sich nicht damit quälte, auch dann Höchstleistungen erbringen zu wollen, wenn es gegen den Rhythmus seiner Natur ging. An anderen Tagen arbeitete Goethe dann umso mehr. Das können Sie auch! Selbstverständlich hindert Sie keine biorhythmische Biokurve daran, regelmäßige Routinearbeiten zu verrichten. Im Gegenteil: Diese gewohnten Tätigkeiten werden auch dann gut gelingen, wenn die energetischen Wellen gerade keine anspruchsvollen Arbeiten zulassen. Im Zusammenleben der Menschen verbinden sich viele unterschiedliche Biorhythmen und wir alle nehmen Einfluss aufeinander. Deshalb können Schicksalsschläge auch in einer Pluslage des Biorhythmus eintreffen oder Unfälle ereignen sich an Tagen, an denen Sie eigentlich besonders umsichtig und wach sind – auf einer Autobahn lenken eben sehr viele Personen Ihren Wagen! Würde aber jeder Mensch Kenntnis von seinen Biorhythmen haben, könnte auch jeder an gefährdeten Tagen besonders vorsichtig fahren oder weite und ungewohnte Reisen ganz unterlassen. Studien haben bewiesen, dass Verkehrsunfälle tatsächlich auf diese Weise zu vermeiden sind. Ebenfalls ist nachzuvollziehen, dass Menschen mit ähnlicher Biorhythmuslage sich besser verstehen und besser zusammenarbeiten können. Wenn der Zeitpunkt eines wichtigen Termins gewählt werden kann – sei es bei Bewerbungsgesprächen, beruflichen Entscheidungen oder Prüfungen, dann ist es allerdings sehr sinnvoll, auch einen Blick auf die Kurve des Biorhythmus zu werfen. Dasselbe gilt für geplante Operationen. In der aufsteigenden Kurve gibt es weitaus weniger Komplikationen, geringfügigere Blutungen und die Heilung erfolgt rascher. Versuchen Sie einmal Fest-, Theater- oder Kinobesuche oder einfach Treffen mit Freunden auf seelisch positive Tage zu legen – wahrscheinlich werden diese Freizeittermine wesentlich beglückender verlaufen. Sicher wird ein seelisch stabiler und ausgeglichener Mensch die biorhythmischen Schwankungen nicht so dramatisch erleben wie eine Person die labil ist. Immerhin war die ärztliche Beobachtung kranker Menschen auch der Ausgangspunkt der Forschung. Aber an niemanden gehen die Veränderungen des Biorhythmus spurlos vorbei. So wie ein Team mit ähnlichen Rhythmen besser zusammenarbeiten kann, so dürfte es auch im persönlichen und familiären Bereich unterschiedliche Verläufe des Biorhythmus geben. Gegenläufige Schwankungen und damit eine völlig entgegen gesetzte Interessenslage können auf Dauer eine Partnerschaft belasten. So wirken sich die verschiedenen Biorhythmen auf unser gesamtes Leben aus – ob wir davon wissen oder nicht.

 

 




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Bernd Sporrer


 
 
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